Atletico-Interesse an Spurs-Duo: Romero und Bentancur auf der Liste! | OneFootball

Atletico hat gleich zwei Akteure der Tottenham Hotspur ins Visier genommen. Cristian Romero und Rodrigo Bentancur haben es den Madrilenen angetan.

Romero zu Atletico? Verteidiger will etwas Neues wagen

Droht den Tottenham Hotspur der Abgang von zwei Stammspielern? Wie die Times berichtet, beschäftigt sich Atletico mit Cristian Romero und Rodrigo Bentancur. Abwehrspieler Romero hatte zuletzt bereits betont, gerne mal in La Liga spielen zu wollen. Bei Bentancur könnte die Vertragsdauer zum Problem werden. Das Arbeitspapier des Uruguayers läuft 2026 aus, die Spurs arbeiten an einer Verlängerung. Lehnt Bentancur einen neuen Vertrag ab, könnte Tottenham seinen Mittelfeldspieler nur noch in diesem Jahr zu Geld machen.

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Atletico wittert daher seine Chance beim 27-Jährigen, der 2022 von Juventus nach London gewechselt war. Seitdem stand er in über 100 Spielen für Tottenham auf dem Rasen. Im November 2024 machte der Nationalspieler negative Schlagzeilen, weil er nach einer rassistischen Äußerung für sieben Spiele gesperrt wurde.

Auch bei Romero sollen die Rojiblancos bereits vorgefühlt haben. Der argentinische Weltmeister dürfte jedoch deutlich teurer werden als Teamkollege Bentancur. Der Innenverteidiger steht noch bis 2027 unter Vertrag, sein Marktwert beläuft sich auf rund 55 Millionen Euro. Tottenham zahlte vor drei Jahren 52 Millionen Euro an Atalanta für Romero.

In der laufenden Spielzeit läuft der Verein aus dem Londoner Norden den Erwartungen meilenweit hinterher. In der Premier League steht ein inakzeptabler 16. Platz, weit mehr als die Hälfte der Ligaspiele ging verloren. Einziger Lichtblick ist die Europa League. Dort stehen die Spurs im Halbfinale und treffen auf die Überraschungsmannschaft FK Bodö/Glimt aus Norwegen.

Dennoch zeichnet sich auf der Trainerbank ein erneuter Wechsel an. Nach zwei Jahren muss der Australier Ange Postecoglou seinen Posten wohl wieder räumen. Als Nachfolger sind unter anderem Fulhams Marco Silva sowie Andoni Iraola vom AFC Bournemouth im Gespräch.

(Photo by Justin Setterfield/Getty Images)