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·2. Oktober 2025

Atubolu patzt, Freiburg rettet Unentschieden

Artikelbild:Atubolu patzt, Freiburg rettet Unentschieden

Unentschieden gerettet, aber den Sieg verschenkt: Nach einem Schnitzer von Torhüter Noah Atubolu hat der SC Freiburg in seinem zweiten Spiel in der Europa League einen weiteren „Dreier“ verpasst. Dank eines von Junior Adamu verwandelten Handelfmeters (57./nach Videobeweis) erreichte die Mannschaft von Trainer Julian Schuster immerhin ein mehr als verdientes 1:1 (0:1) beim FC Bologna. „Ich bin zufrieden, aber da war auch noch mehr drin, wir hatten einige Chancen, die wir hätten machen können“, sagte Adamu mit Blick auf zahlreiche gute Chancen der Freiburger nach seinem Ausgleich bei RTL+. „Das 1:1 geht schon in Ordnung“, sagte Sportvorstand Jochen Saier, „wir haben eine gute, stabile, sehr seriöse Leistung gezeigt.“

Freiburgs Aufholjagd und Chancenverwertung

Riccardo Orsolini (29.) hatte den italienischen Pokalsieger zunächst in Führung gebracht, dabei machte Atubolu eine denkbar unglückliche Figur. Nach dem Ausgleich waren die Freiburger, die vor einer Woche gegen den FC Basel gewonnen hatten (2:1), überlegen und mehrfach nahe dran am Sieg, sie scheiterten aber immer wieder am Polen Lukasz Skorupski im Tor der Rossoblu. Bologna war zunächst überlegen, nach gut 20 Minuten aber kamen die Freiburger besser ins Spiel. John Manzambi besaß nach einem Eckball sogar die große Chance zur Führung, sein Schuss aus elf Metern wurde jedoch auf der Linie vom Argentinier Santiago Castro abgewehrt (23.).


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Kurz darauf unterlief Atubolu ein Flüchtigkeitsfehler: Ein Schuss von Linksaußen Nicolò Cambiaghi flog dem Torhüter wieder aus den Armen, Orsolini verwandelte den Abpraller. „Vielleicht war er gedanklich schon beim Einleiten des Konters“, mutmaßte Sportdirektor Klemens Hartenbach bei RTL+. Freiburg aber ließ sich nicht entmutigen, spielte entschlossen nach vorne – und profitierte von einem Handspiel im Strafraum von Castro, das Schiedsrichter Nenad Minakovic aus Serbien nach VAR-Intervention auch ahndete. Die Breisgauer wollten danach mehr, machten Druck und erspielten sich zahlreiche Chancen – die beste vergab Derry Scherhant (69.).

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