Auch Bayern interessiert: Chelsea geht bei 80-Millionen-Juwel in die Offensive | OneFootball

Der FC Bayern bekommt im Werben um Kenan Yildiz offenbar Konkurrenz. Auch der FC Chelsea will den Juve-Star unter Vertrag nehmen.

Erst vor wenigen Tagen wartete die Tuttosport mit der Meldung auf, dass der FC Bayern sich um eine Rückkehr von Kenan Yildiz bemüht und den verlorenen Sohn gerne zurück an die Säbener Straße holen möchte. Nun schaltet sich wohl auch der FC Chelsea ein und macht den Bayern bei ihrem Vorhaben Konkurrenz.

Wie das Portal Foot Mercato berichtet, haben sich die Londoner nach der Verfügbarkeit des türkischen Nationalspielers erkundigt. Chelsea hat demnach intensives Interesse an einer Verpflichtung von Yildiz und hat bereits Kontakt zu Juventus Turin aufgenommen, wo der Flügelspieler noch bis 2029 unter Vertrag steht.

Muss Juve sein Tafelsilber verkaufen?

Chelsea könnte sich dabei den Umstand zunutze machen, dass Juve Einnahmen generieren muss, falls man die Champions-League-Qualifikation erneut verpasst. Aktuell trennt die alte Dame einen Punkt von Platz vier. Sollte es am Ende nicht für die Königsklasse reichen, wäre ein Yildiz-Verkauf naheliegend, immerhin ist der 19-Jährige mit einem Marktwert von 45 Millionen Euro (Transfermarkt.de) das Tafelsilber des italienischen Rekordmeisters.

Bei Chelsea könnte er den Platz von Jadon Sancho einnehmen, bei dem die Blues wohl auf die Kaufpflicht verzichten und ihn gegen eine Strafzahlung zu Manchester United zurückschicken. Das Interesse an Yildiz kann als weiteres Indiz für diesen Plan gedeutet werden. Doch ob Chelsea sich im Werben um den gebürtigen Regensburger berechtigte Hoffnungen machen kann, wird sich erst zeigen, wenn klar ist, ob Juve auf Verkäufe angewiesen ist.

Juve will 80 Millionen

Yildiz wechselte im Sommer 2022 ablösefrei in die Jugend von Juventus Turin. Dort ist er seit 2023 Teil der ersten Mannschaft und in der aktuellen Saison Stammspieler. In 44 Partien erzielte der Flügelspieler acht Tore und legte fünf weitere Treffer vor, woraus sich Berichten zufolge ein Preisschild von 80 Mio. Euro ergibt.