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·12. November 2025

Auch wegen Berater: PSG-Angebot für Upamecano bereitet Bayern Sorgen

Artikelbild:Auch wegen Berater: PSG-Angebot für Upamecano bereitet Bayern Sorgen

Paris Saint-Germain plant offenbar ein Angebot für Dayot Upamecano. Das nehmen die Verantwortlichen des FC Bayern wohl ernst.

Der Vertragspoker um Dayot Upamecano spitzt sich weiter zu. Nach Informationen der BILD nehmen die Bayern-Bosse das Interesse von Paris Saint-Germain sehr ernst. Der französische Topklub plant offenbar ein konkretes Angebot für den Innenverteidiger – und verfügt über die finanziellen Mittel, um die Münchner Konkurrenz auszustechen.


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Besonders brisant: Upamecano wird von Berater Moussa Sissoko vertreten, der beste Verbindungen zu PSG pflegt und auch Ousmane Dembélé betreut. Diese Nähe zur Klubführung in Paris erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Franzosen Ernst machen.

Um den drohenden Abgang zu verhindern, ist der FC Bayern bereit, Upamecano ein verbessertes Vertragsangebot vorzulegen. Der Abwehrchef verdient derzeit rund 16 Millionen Euro brutto pro Jahr inklusive Prämien. Künftig soll sein Gehalt weiter steigen – damit würde er in die Spitzenverdiener-Kategorie aufrücken, direkt hinter Harry Kane und Jamal Musiala.

Zahlt PSG Upamecano ein dickes Handgeld?

Trotzdem bleibt der Ausgang der Verhandlungen offen. Knackpunkt ist vor allem das geforderte Handgeld: Während der FC Bayern keine überzogenen Summen zahlen oder nachbessern will, wäre PSG nach Informationen der BILD bereit, finanziell an die Schmerzgrenze zu gehen.

Die Münchner nehmen die Situation äußerst ernst. Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund arbeiten weiter an einer Verlängerung, wollen den Spieler langfristig an den Verein binden. Unter Trainer Vincent Kompany hat sich Upamecano zu einem der zuverlässigsten Innenverteidiger Europas entwickelt und gilt intern als unverzichtbar.

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Foto: IMAGO

Gleichzeitig bereiten sich die Bayern auf mögliche Szenarien vor, falls die Gespräche scheitern. Laut Bericht steht der Klub mit alternativen Innenverteidigern in Kontakt, darunter Marc Guéhi (Crystal Palace) und Ibrahima Konaté (FC Liverpool). Beide Spieler passen ins Profil des Rekordmeisters: jung, entwicklungsfähig und mit internationaler Erfahrung.

In München weiß man, dass PSG nicht nur finanziell, sondern auch emotional ein gefährlicher Konkurrent ist – für Upamecano wäre ein Wechsel in seine französische Heimat besonders reizvoll.

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