Auch Wolfsburg lässt von van den Berg ab - Folgen für Lacroix? | OneFootball

Dass der FC Liverpool umgerechnet bereits spürbar mehr als 20 Millionen Euro für Sepp van den Berg fordert, wird wohl allen voran an den zahlreichen Interessenten gelegen haben. Denn obwohl sich der Innenverteidiger bereits einen Namen machen konnte und mit seinen 22 Jahren noch entwicklungsfähig ist, ist er selbst im aufgeblähten England-Markt noch nicht so viel wert.

Das hat bereits den VfB Stuttgart dazu bewegt, aus dem Rennen um van den Berg auszusteigen (90min berichtete). Dem kicker zufolge gilt das auch für den VfL Wolfsburg. Die Wölfe waren sogar sehr frühzeitig an den Niederländer und die Reds herangetreten, weshalb man sich auch gute Chancen auf eine Verpflichtung ausgemalt hatte. Schlussendlich ist das Preisschild aber zu hoch angesetzt.

Umso wichtiger ist es für Wolfsburg, dass mit Konstantinos Koulierakis bereits ein neuer Innenverteidiger verpflichtet werden konnte. Trotzdem stellt sich noch immer die Frage nach der Zukunft von Maxence Lacroix. Immerhin war van den Berg auch als potenzieller Ersatz für ihn angedacht. Crystal Palace, wo mit Oliver Glasner ein alter Bekannter wieder mit Lacroix zusammenarbeiten möchte, zeigt sich sehr interessiert.

Der kicker mutmaßt, dass ein Verbleib von Lacroix nun umso wahrscheinlicher geworden sein dürfte. Das würde auch Ralph Hasenhüttl in die Karten spielen, der den 24-Jährigen ohnehin behalten möchte. Und das auch trotz seines im nächsten Sommer auslaufenden Vertrags. Es wird wohl auch darauf ankommen, wie weit Crystal Palace mit einer etwaigen Ablösesumme gehen möchte. Die 14 Millionen Euro, die bereits geboten wurden, sind für Wolfsburg jedenfalls zu wenig.

Weitere Nachrichten rund um das aktuelle Transfer-Geschehen: