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·20. Dezember 2025
Auf der Suche nach der Balance – so könnte der 1. FC Köln gegen Union Berlin starten

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Luca Kaiser
20 Dezember, 2025
Für den 1. FC Köln steht mit dem Spiel gegen Union Berlin das letzte Pflichtspiel im Jahr 2025 auf dem Programm. Im Vergleich zum vergangenen Auswärtsspiel in Leverkusen muss Trainer Lukas Kwasniok keinen weiteren Ausfall hinnehmen und kann sich sogar über die Rückkehr eines Innenverteidigers freuen. Ob der 44-Jährige gegen die Eisernen Veränderungen an seiner ersten Elf vornimmt oder zum dritten Mal in Folge dieselbe Startformation nominiert, wird sich spätestens am Samstagnachmittag zeigen. So könnte der 1. FC Köln gegen Union Berlin spielen.

Lukas Kwasniok beim Spiel des 1. FC Köln
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Zwei Tage vor dem Heimspiel gegen Union Berlin verkündete FC-Trainer Lukas Kwasniok eine positive Nachricht und bestätigte die Rückkehr von Dominique Heintz, der sich beim 1:1 in Bremen einen Muskelfaserriss im hinteren Oberschenkel zugezogen hatte. „Heintzi hat jetzt diese Woche komplett mit trainiert und auch keinen Rückschlag erlitten. Insofern stellt er auf jeden Fall eine Kaderoption dar. Jetzt freuen wir uns, dass wir eine Option mehr haben und natürlich auch Erfahrung wieder mit dazukommt“, so Kwasniok, der gegen die Eisernen weiterhin auf die Langzeitverletzten Luca Kilian, Timo Hübers und Joel Schmied, der dem FC nach der kurzen Winterpause wieder zur Verfügung stehen soll, verzichten muss.
Aber welche Auswirkungen hat die Heintz-Rückkehr? Im Tor ist Marvin Schwäbe gesetzt. Vor dem Schlussmann dürften erneut Eric Martel und Rav van den Berg beginnen. Den dritten Platz in der Dreierkette werden voraussichtlich Sebastian Sebulonsen oder Dominique Heintz unter sich ausmachen. Naheliegend ist dabei, dass Kwasniok Heintz aufgrund seiner Erfahrung in die Dreierkette stellt. Dadurch würde van den Berg auf die rechte Innenverteidigerposition rücken, Martel den zentralen Part übernehmen und der ehemalige Unioner die Rolle des linken Innenverteidigers in der Abwehrreihe einnehmen. Sebulonsen dürfte dennoch weiterhin in der Startformation stehen und auf seine etatmäßige Position des rechten Schienenspielers zurückkehren. Auf der linken Schiene hat sich aktuell Jakub Kaminski festgespielt und wird dort auch gegen die Eisernen beginnen.
Im zentralen Mittelfeld fällt die Entscheidung zwischen Tom Krauß, Denis Huseinbasic und Isak Johannesson. Nachdem sowohl gegen Pauli als auch in Leverkusen Krauß und Huseinbasic begonnen hatten und Johannesson von Kwasniok eine kleine Pause bekam, dürfte der Isländer gegen Union wieder in die erste Elf zurückkehren. Offen ist jedoch, wer dann für Johannesson weichen müsste. Da Krauß ein sehr aggressiver Spieler ist und seine Stärken vor allem gegen den Ball hat und der ehemalige Düsseldorfer eher den Blick nach vorn gerichtet hat, dürfte sich eine Kombi aus Johannesson und dem ehemaligen Schalker anbieten.
In der Offensive ist Said El Mala auf der linken Außenbahn gesetzt. Auf der rechten Seite liefern sich Luca Waldschmidt und Jan Thielmann ein Duell auf Augenhöhe. Allerdings dürfte hier Thielmann, der mehr Tempo, Intensität, aber auch Erfahrung auf der Außenbahn hat, leicht die Nase vorn haben und dadurch gegen Union wieder auf seiner gewohnten und vielleicht besten Position starten. Im Sturmzentrum hat Kwasniok die Wahl zwischen Marius Bülter und Ragnar Ache, wollte sich bei der PK jedoch noch nicht in die Karten schauen lassen. Da Bülter in den vergangenen Spielen nicht an sein Niveau aus den ersten Wochen der Saison anknüpfen konnte und Ache besonders im Hinblick auf die körperlich starke Unioner Defensive in Sachen Physis und Power ein wenig vor dem ehemaligen Unioner ist, dürfte Ache gegen Union die Chance von Beginn an erhalten.

Marvin Schwäbe

Dominique Heintz

Eric Martel

Rav van den Berg

Jakub Kaminski

Tom Krauß

Isak Johannesson

Sebastian Sebulonsen

Said El Mala

Ragnar Ache

Jan Thielmann









































