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·7. Dezember 2025

Auf HSV-Gastspiel folgt Vereinsgründung: Aufregende Tage für Frauen des 1. FC Köln

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Daniel Mertens

7 Dezember, 2025

Die Fußballerinnen des 1. FC Köln treten am Montagabend beim Hamburger SV an. Das Duell beim Aufsteiger ist für die FC-Trainerin Britta Carlson eine Reise in die eigene Vergangenheit. Derweil wollen die 14 Vereine der Bundesliga den nächsten Entwicklungsschritt für den Frauenfußball in Deutschland vollziehen.

Für Britta Carlson wird es ein besonderes Duell. Sechs Jahre spielte die Trainerin beim HSV: Die Fußballerinnen des 1. FC Köln treten am Montagabend beim Hamburger SV an.

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Britta Carlson, Trainer in der Frauen des 1. FC Köln

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Der Frauenfußball in Deutschland wird immer populärer. Das Zuschauer- und Medien-Interesse steigt seit Jahren, die Highlight-Spiele in Müngersdorf vor stets mehr als 30.000 Zuschauern sind hierbei nur einer von vielen Beweisen. Die 14 Vereine der Frauen-Bundesliga haben daher einen Prozess angestoßen, um die eigenen Interessen noch stärker vertreten zu können. Am kommenden Mittwoch soll von sämtlichen Erstligisten der Frauen-Bundesliga FBL e.V. gegründet werden. „Der e.V. verfolgt damit das klare Ziel, eine moderne, professionelle und nachhaltige Entwicklung der Frauen-Bundesliga zu gewährleisten und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des professionellen Frauenfußballs zu stärken“, hieß es in einer Mitteilung auf der Internetseite des 1. FC Köln.

„Potenziale sind noch längst nicht ausgeschöpft“

Weiter heißt es dort: „Grundlage für den Zusammenschluss der Clubs ist die Absicht, signifikant in den Frauenfußball zu investieren, ihn sportlich zu fördern und gesellschaftlich sichtbarer zu machen – und damit auf ein neues professionelles Niveau zu heben.“ Pikant: Ursprünglich sollte der Deutsche Fußball-Bund an dem neuen e.V. mitwirken, dies liegt jedoch vorerst auf Eis. Ob der Verband zu einem späteren Zeitpunkt dazustößt, ist derzeit offen. „Die Frauen-Bundesliga hat sich in den vergangenen Jahren enorm entwickelt. Die Potenziale sind aber noch längst nicht ausgeschöpft. Deswegen ist es notwendig, den Frauen-Bundesliga FBL e.V. zu gründen, um den Frauenfußball weiter zu professionalisieren“, kommentierte Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauenfußball und FC-Akademie weiblich.

Zwei Tage vor diesem angestrebten Quantensprung für den deutschen Frauenfußball ist der FC sportlich noch in Hamburg gefordert. Bemerkenswert: Der HSV steht in der Ewigen Tabelle der Frauen-Bundesliga auf Platz elf – 140 Punkte und elf Ränge vor dem FC. „Das wird ein schweres Spiel“, weiß daher auch Kölns Trainerin Britta Carlson, „es ist eine sehr junge Mannschaft, aber taktisch variabel, die sehr viele enge Ergebnisse hatten, also auch immer wieder bestehen können. Aufgrund der Unerfahrenheit haben sie auch schon mal den einen oder anderen Punkt liegen lassen.“ Allerdings schaffte der HSV am ersten Spieltag auch ein beachtliches 3:3 gegen den VfL Wolfsburg.

Treffen mit der Vergangenheit

Das Duell beim Aufsteiger ist für Kölns Trainerin Britta Carlson auch ein Treffen mit der eigenen Vergangenheit. Die 47-Jährige trug von 1998 bis 2004 das Trikot mit der Raute – in einer Zeit, als der Frauenfußball in Deutschland noch ganz anders organisiert war als heute: „Es gab zehn Pfennig Benzingeld, das war noch die DM-Zeit“, erinnert sich Carlson schmunzelnd, „man hat deswegen Fußball gespielt, weil es einem Spaß bringt. Natürlich war es auch etwas Besonderes, für den HSV zu spielen. Ich hatte sechs intensive schöne Jahre da, aber es war noch weit weg vom professionellen Fußball.“

Das Wiedersehen am Montagabend wird daher für Carlson sicher auch besonders, zumal das Duell im großen Volksparkstadion ausgetragen wird: „Meine Heimat ist in der Nähe, es werden viele Freunde und meine Familie da sein. Darauf freue ich mich. Im Volksparkstadion habe ich früher auch schon viele Spiele geschaut.“ Die Kölnerinnen gehen zweifellos als Favorit in die Partie und wollen ihren Lauf von vier Liga-Spielen ohne Niederlage auch an der Elbe fortsetzen.


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