Auf Wunsch von Luis Enrique: PSG arbeitet an Frimpong-Transfer | OneFootball

Paris Saint-Germain will im Sommer mächtig auf dem Transfermarkt nachlegen, das kündigte Trainer Luis Enrique bereits an. Auf der Wunschliste des Spaniers steht einem Bericht zufolge Jeremie Frimpong von Bayer Leverkusen. Ein Transfer des Niederländers würde gleichzeitig das Aus von Nordi Mukiele bedeuten, heißt es.

Nach dem endgültigen Abgang von Kylian Mbappe kann sich Paris Saint-Germain voll und ganz auf die Neuzugänge der neuen Saison konzentrieren. Bislang ist noch kein Transfer offiziell, doch im Hintergrund arbeiten Sportdirektor Luis Campos und Co. offenbar akribisch. Das wird auch nötig sein, schließlich will Luis Enrique auf jeder Position zweifache Top-Besetzung, wie er jüngst verlauten ließ.

Ganz oben auf der Wunschliste steht dabei wohl Jeremie Frimpong, wie die AS berichtet. Der Niederländer soll für die rechte Schiene verpflichtet werden und Konkurrenz für Achraf Hakimi werden. Gleichzeitig könnte der 23-Jährige auch in der Offensive aushelfen, wie er es unter Xabi Alonso in der abgelaufenen Saison einige Male gemacht hat.

Ein Transfer von Frimpong würde dem Bericht zufolge das Aus für Nordi Mukiele bedeuten, der ohnehin nur Reservist war. Bereits im Winter-Transferfenster hätte man ihn unter den richtigen Bedingungen abgegeben – unter anderem der FC Bayern buhlte um seine Dienste. Inzwischen scheint man den Abschied endgültig beschlossen zu haben.

Ausstiegsklausel läuft wohl bald ab

Eine Verpflichtung von Frimpong wird aber keinesfalls ein Selbstläufer, denn unter anderem Real Madrid, Manchester City, Manchester United, der FC Arsenal und der FC Bayern sind ebenfalls in der Verlosung. Obwohl der niederländische Nationalspieler noch bis 2028 beim deutschen Meister unter Vertrag steht, kann er sich seinen nächsten Verein frei aussuchen.

Denn in seinem Kontrakt ist eine Ausstiegsklausel enthalten, wodurch er Leverkusen für 40 bis 45 Millionen Euro verlassen darf. Aber: Berichten zufolge muss der Bayer-Star beziehungsweise ein Klub die Klausel bis zum 14. Juni und damit vor EM-Start ziehen, ansonsten könne Leverkusen frei über die Ablöse verhandeln, was einen Wechsel deutlich unwahrscheinlicher machen würde.