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·5. Oktober 2024
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Der Club dreht nach einer schwachen Halbzeit auf und gewinnt am Ende noch gegen Aufsteiger Preußen Münster.
Nürnberg - Aufatmen bei Miroslav Klose: Der zuletzt unter Druck geratene Trainer hat sich mit seinem 1. FC Nürnberg am achten Spieltag in der 2. Fußball-Bundesliga nach einem schwachen Start doch noch zurückgemeldet und den ersehnten Befreiungsschlag gefeiert. Nach einem tollen Solo-Tor von Caspar Jander (52.) und einem Kopfballtreffer nach einem Videobeweis von Ondrej Karafiat (80.) gewann der Club gegen Aufsteiger Preußen Münster am Ende nicht unverdient mit 3:2 (1:2), die Franken verbesserten sich in der Tabelle auf Platz zehn.
Stefanos Tzimas (8.) hatte die Nürnberger im Max-Morlock-Stadion früh in Führung gebracht, danach trafen plötzlich Lukas Frenkert (16.) und Torge Paetow (43.) für Münster. Doch dann drehte Jander auf, der 21-Jährige ließ mit seinem herrlichen Treffer aus spitzem Winkel Klose und Co. jubeln, Karafiat traf dann zum dritten Saisonsieg. "Wir wollten die drei Punkte hier heute unbedingt behalten und sind sehr froh, dass uns das gelungen ist", sagte Robin Knoche.
Die frühe Führung hatte der Elf von Klose zunächst nicht die ersehnte Sicherheit gegen, dem Team war die Verunsicherung nach den Rückschlägen der vergangenen Wochen deutlich anzumerken. Vorne harmlos, hinten konfus - bei Nürnberg lief kaum etwas zusammen, Pfiffe zur Halbzeit waren die Konsequenz.
Doch in der Pause fand Klose offenbar die richtigen Worte, Nürnberg übernahm in der zweiten Halbzeit das Kommando und spielte deutlich gefälliger nach vorne. Und so fanden Jander und Karafiat noch die richtige Antwort auf die schwache erste Hälfte.
Foto: © IMAGO / Zink/SID/IMAGO/Sportfoto Zink / Wolfgang Zink