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·21. September 2021
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Für die September-Länderspiele gegen Griechenland, Italien und Nordirland wurde Drmic nach eigenen Angaben vom neuen Nati-Coach Murat Yakin nicht kontaktiert. Damit kann der 32-fache Nationalspieler leben, wie er im Gespräch mit “Blick” verrät: “Die Enttäuschung hielt sich in Grenzen. Ich bin ein grosser Junge. Ich war die letzten vier, fünfmal nicht mehr dabei und habe gelernt, mich auf das zu konzentrieren, was ich selbst beeinflussen kann. Die Nati-Termine habe ich mir jahrelang immer frei gehalten, zuletzt habe ich das nicht mehr getan.”
Von einem Rücktritt aus der Nati will Drmic aber gar nichts wissen: “Sollte der Nati-Trainer das Gefühl haben, dass er mich braucht weil ich gute Leistungen zeige, dann bin ich für ihn immer erreichbar.” Mit einigen Stammspielern wie Nico Elvedi, Denis Zakaria oder Xherdan Shaqiri hält er sporadisch Kontakt: “Der Fussball ist ein schnelllebiges Geschäft. Da sitzt man tagelang über Wochen quasi aufeinander, doch kaum trennen sich die Wege, nimmt der Kontakt wieder ab. Das ist nun mal so. Ich kann gut damit leben.” Vorderhand gilt seine Konzentration dem Klub, wo er sich sehr wohl fühlt: “Ich bin einfach mega happy hier. Ich habe super Leute um mich herum, einen sehr guten Trainer. Letztmals habe ich mich bei Nürnberg oder vielleicht noch in Leverkusen so wohl gefühlt wie jetzt.”