LIGABlatt
·6. Dezember 2025
Ausgeliehener Galatasaray-Verteidiger: Carlos Cuesta will in Brasilien bleiben

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·6. Dezember 2025

Carlos Cuesta, den Galatasaray am Ende des Sommertransferfensters an den brasilianischen Erstligisten Vasco da Gama ausgeliehen hat, hat nun bekanntgegeben, dass er, obwohl der Leihvertrag am 31. Dezember endet, gerne in Brasilien bleiben würde. Nun liegt es an beiden Klubs eine etwaige Ablöse auszuhandeln.
Im Februar 2025 war Carlos Cuesta für stolze acht Millionen Euro vom KRC Genk aus Belgien zu Galatasaray gewechselt, um die löchrige Innenverteidigung aufzuwerten. Bei den "Löwen" konnte der Kolumbianer allerdings nicht überzeugen und kam in der gesamten Rückrunde wettbewerbsübergreifend auf gerade einmal neun Pflichtspieleinsätze. Aus diesem Grund verlieh man Cuesta im Sommer in die brasilianische Série A, um entweder mehr Spielpraxis zu sammeln, oder sich für einen Verkauf zu empfehlen. Wenn es nach dem Spieler selbst geht, würde dieser laut eigener Aussage in Brasilien bleiben.
Vasco da Gama kann Cuesta-Leihe verlängern oder ihn direkt kaufen
Gegenüber der brasilianischen Zeitung "Globo" habe sich Carlos Cuesta für einen Verbleib bei seinem aktuellen Leih-Klub Vasco da Gama ausgesprochen. Dort endet der Leihvertrag zwar Ende des Jahres, doch verhandle man mit Galatasaray über die Möglichkeit einer Leihverlängerung, oder einer direkten Festverpflichtung. Wie es heißt, sei der bisherige Leihvertrag mit etwaigen Klauseln ausgestattet, wonach der brasilianische Erstligist Carlos Cuesta entweder gegen eine Gebühr von 1,5 Millionen Euro für ein weiteres Jahr ausleihen, oder gegen eine festgeschriebene Ablösesumme in Höhe von 5,75 Millionen Euro festverpflichten könne.
Galatasaray könnte dem Transfer einen Riegel vorschieben
Laut Aussagen des Innenverteidigers überprüfe man Seitens Vasco da Gamas derzeit, welches die beste Lösung für eine Zusammenarbeit auch im kommendem Jahr sei, denn offenbar bestehe aus Sicht von Galatasaray auch die Möglichkeit, die entsprechenden Leih- bzw. Kaufoptionen zu blockieren, sollte man selbst personelle Sorgen haben. Derzeit allerdings sehe es nicht danach aus, dass der türkische Rekordmeister einem Verbleib Cuestas bei seinem derzeitigen Arbeitgeber einen Riegel vorschieben werde. Dort gelte es hingegen nun, die eigene Finanzlage zu überprüfen. Ein fester Transfer sei demnach aktuell zwar schwierig, aber nicht ausgeschlossen. Ob der Verein aber fast sechs Millionen Euro für einen Abwehrspieler bezahlen will, sei noch nicht klar.









































