Ausstiegsklausel und Co.: Alphonso Davies stellt absurde Forderungen an den FC Bayern | OneFootball

Ausstiegsklauseln sind beim FC Bayern seit jeher tabu. Wird für Alphonso Davies nun die erste Ausnahme gemacht? Im Verlängerungspoker stellt dieser mit seinem Team weitere Forderungen.

"Es haben Gespräche stattgefunden, die bisher noch nicht zu einer Einigung führten", nahm Christoph Freund am Dienstag zum seit Monaten laufenden Vertragspoker mit Alphonso Davies Stellung. "Die Tür ist sicher nicht zu. Wichtig ist, dass er eine gute Vorbereitung macht und in seine Form findet."

Der FC Bayern und Davies haben noch immer keine Einigung gefunden. Die Zeit drängt in dieser Sacher allerdings, immerhin läuft die Zusammenarbeit in mittlerweile weniger als einem Jahr aus. Dass die Bayern ihr Vertragsangebot zurückgezogen haben, scheint also nicht der Fall. Angesichts der teils absurden Forderungen wird es aber wohl vorerst keine neue Offerte geben.

Der Sport Bild zufolge ist Davies-Berater Nick Huoseh bereit, im Falle einer Verlängerung eine Ausstiegsklausel in Höhe von 150 Millionen Euro in das neue Vertragswerk einzuflechten. Ausstiegsklausel waren bei den Bayern bis heute ein absolutes No-Go, daran ließ sich auch in der Vergangenheit nie rütteln.

FC Bayern: Alphonso Davies fordert hohes Gehalt und Handgeld

Darüber hinaus fordert das Team Davies weiterhin ein Gehalt von 16 Millionen Euro im Jahr sowie ein Unterschriftshandgeld über 15 Millionen. Auf eine solch krasse Erhöhung des Salärs wollen sich die Bayern Stand jetzt allerdings nicht einlassen. Momentan wird Davies mit rund neun Millionen Euro alimentiert.

Angeblich waren sich die Bayern mit Davies bereits einig, die Bosse legten allerdings ihr Veto ein. Von den sich in den vergangenen Monaten im Umlauf befindlichen Gerüchten trafen bisher nur die allerwenigsten ein. Zum Beispiel war vor Kurzem zu lesen, dass sich Davies bereits auf Haussuche befinde und kurz vor der Unterschrift bei Real Madrid stehe. Eine schnelle Einigung ist aber wohl nicht in Sicht.