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·17. November 2025
Bär trifft bei Startelf-Comeback: "Ich kann es gar nicht beschreiben"

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Zum ersten Mal in dieser Saison stand Marcel Bär bei Erzgebirge Aue in der Startelf. Und beim 1:0-Sieg im Landespokal gegen Lok Leipzig steuerte der Mittelstürmer direkt den Siegtreffer bei. Eine "totale Gefühlsexplosion", wie der 33-Jährige nach Abpfiff selbst beschrieb.
Wegen eines Achillessehnenrisses fiel Marcel Bär seit März aus. Vor der Länderspielpause gab der 33-Jährige dann sein Drittliga-Comeback mit zwei Kurzeinsätzen – und im Landespokal durfte der Mittelstürmer jetzt von Anfang an ran. Gegen Regionalliga-Spitzenreiter Lok Leipzig wurde eine enge Partie erwartet, die es dann auch wurde. Und Marcel Bär sorgte in der 41. Spielminute per Kopf für den Siegtreffer der Veilchen.
"Es war eine totale Gefühlsexplosion. Ich kann es gar nicht beschreiben. Ich habe auf diesen Moment hingearbeitet", erklärte der 33-Jährige nach Abpfiff gegenüber der "Freien Presse". Acht Monate nach seinem letzten Tor traf Bär direkt beim ersten Startelfeinsatz. Die Vorzeichen standen nach eigener Aussage gut: "In den letzten Spielen hat es sich bei mir schon abgezeichnet, dass ich gut drauf bin. Ich bin dankbar, dass ich das Vertrauen sowohl vom Trainer als auch vom Team bekommen habe. Das wollte ich zurückzahlen."
Durch den 1:0-Sieg in Leipzig zog Aue ins Viertelfinale des Landespokals ein. Im Vorjahr mussten die Veilchen noch die Final-Pleite gegen den Regionalligisten hinnehmen, was Bär aufgrund seiner Verletzung nur von der Tribüne aus verfolgen konnte. Dieses Mal war der Mittelstürmer wieder der Sieggarant. "Wir sind alle froh, dass er zurück ist. Allein mit seiner Präsenz gibt er uns enormes Selbstvertrauen. Mit seiner Qualität hebt er uns auf ein ganz anderes Niveau", freute sich auch Erik Majetschak über die Rückkehr des Torjägers. Womöglich auch in der Liga?
Nach der Länderspielpause trifft Aue auf den VfB Stuttgart II (Sonntag, 16:30 Uhr). Im Erzgebirgsstadion wollen die Veilchen an die Erfolge der letzten Partien anknüpfen, denn in sieben Partien musste sich Aue nur noch einmal geschlagen geben. Trotzdem rutschte das Erzgebirge zuletzt wieder unter den Strich, weil auch die Konkurrenten im Abstiegskampf punkten. Nun könnte Aue wieder mit Marcel Bär zurückschlagen.









































