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·25. Juli 2025

Barça-Boss über Bayern-Wunschspieler Diaz: „Wollte immer zu uns“

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Der FC Bayern darf sich im Werben um Luis Diaz über einen Konkurrenten weniger freuen. Barça-Präsident Joan Laporta schließt einen Transfer aus, sagt aber: Diaz wollte immer zu den Katalanen.

Präsident Joan Laporta vom FC Barcelona hat in einem Interview mit der Mundo Deportivo klargestellt, dass sein Klub kein Interessent mehr für den kolumbianischen Flügelspieler ist – trotz früherer Sympathien für den Star vom FC Liverpool.


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„Es stimmt, dass ich Luis Díaz mochte, ein sehr kompletter Spieler, aber aufgrund seiner Vertragssituation mit Liverpool war es kompliziert – obwohl ich den Spieler schätze, der immer zu uns kommen wollte“, sagte Laporta. Mit dieser Aussage schließt der Barça-Boss einen Wechsel zum spanischen Topklub endgültig aus. Für den FC Bayern, der sich aktuell intensiv um Diaz bemüht, ist das ein klares Signal: Die Konkurrenz aus Katalonien ist raus.

Damit verbessern sich die Chancen des Rekordmeisters, Diaz nach München zu lotsen. Nach Informationen von Transfer-Insider Ben Jacobs arbeitet der FC Bayern an einem neuen Angebot in Höhe von rund 75 Millionen Euro – bestehend aus 70 Millionen Euro fix sowie erfolgsabhängigen Boni. Die interne Schmerzgrenze soll demnach bei 80 Millionen Euro liegen. Liverpool hatte die ersten beiden Angebote der Bayern abgelehnt, zeigt sich inzwischen aber verhandlungsbereit.

Bayern arbeiten intensiv am Diaz-Deal

Die Reds haben dem FC Bayern bereits erlaubt, direkt mit dem Spieler zu sprechen. Wie BILD berichtet, läuft der Austausch seit mehreren Tagen intensiv. Diaz selbst soll einem Wechsel nach München offen gegenüberstehen. Sein Berater hatte sich sogar schon vor der Asientour der Reds mit der Bayern-Führung getroffen, um mögliche Vertragsdetails zu besprechen.

In München ist die Planung für Diaz längst konkret: Ein Vertrag bis 2029, ein Jahresgehalt von rund 14 Millionen Euro brutto und eine zentrale Rolle im neuen Flügelkonzept von Trainer Vincent Kompany.

Liverpool benötigt wiederum Einnahmen für eigene Transferpläne. Spieler wie Rodrygo oder Alexander Isak stehen auf der Wunschliste – beide wären kostspielig, was einen lukrativen Verkauf von Diaz umso wichtiger macht. Die neue Bayern-Offerte könnte mit zusätzlichen Klauseln und Weiterverkaufsbeteiligung für die Reds deutlich attraktiver sein als die bisherigen Vorschläge.

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