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·23. Dezember 2024
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Nach dem bombastischen Start unter Hansi Flick hat die Entwicklungskurve bei Barça in den vergangenen Wochen einen genauso krassen Sinkflug genommen. Hansi Flick muss sich dennoch keine Sorgen um seinen Job machen.
Hansi Flick sitzt fest im Sattel, berichtet die Sport. Und das trotz einer bemerkenswerten Talfahrt in den vergangenen Wochen. Zum Abschluss des Jahres verlor der FC Barcelona mit 1:2 gegen Atletico Madrid. Das Jahr wird damit auf Platz 3 der LaLiga-Tabelle beendet.
Aus statistischer Sicht beeindruckend: Barça wurde gegen Atletico die fünfte Niederlage in dieser Saison zugefügt, in der bisher 19 Meisterschaftsspiele ausgetragen wurden – das sind genauso viele Niederlagen wie in der gesamten vergangenen Spielzeit.
Bei den Blaugrana kommen deshalb allerdings keine Zweifel gegenüber Flick auf. In der Chefetage um Präsident Joan Laporta herrscht die Meinung vor, dass es sich nur um eine vorübergehende Schwächephase handelt, da das Niveau der Mannschaft sowie der zurückliegenden Auftritte noch immer als hoch angesehen wird.
Flick war der ausdrückliche Trainerwunsch von Laporta, nachdem er Xavi Hernandez in einem Melodram entlassen hatte. Der Präsident war und ist von der Richtungsänderung auf der Trainerbank überzeugt und Flick wurde ausgewählt, um die Mannschaft auf körperlicher und taktischer Ebene besser arbeiten zu lassen.
Unter Flick, der viel Wert auf Disziplin legt, startete Barça fulminant in die Saison. Seit November herrscht an der Mittelmeerküste allerdings eine Flaute vor. Der Vereinsvorstand ist dennoch zu dem Schluss gekommen, dass Flicks Arbeit gut ist. Er hat die kollektive und individuelle Leistung der meisten Spieler verbessert und ein viel wettbewerbsfähigere Barça geschaffen.
Bei Barça ist Gelassenheit also das oberste Gebot, zumal die Darbietungen in der Champions League teilweise herausragend waren. Sie wissen, dass es sich um ein junges Projekt im Aufbau handelt, und viele glauben, dass die Mannschaft dort ist, wo sie erwartet wurde: im Kampf um alle Titel.
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