FCBinside.de
·7. Juli 2024
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Das Gerücht um das Interesse des FC Barcelona an Joshua Kimmich hält sich weiterhin hartnäckig. Vor allem Ex-Bayern-Coach Hansi Flick hat die Hoffnung nicht aufgegeben, den 29-Jährigen ins Camp Nou zu locken.
Auch wenn Barça-Boss Joan Laporta das Interesse an Bayern-Star Joshua Kimmich erst vor kurzem sehr deutlich dementiert hat, reißen die Meldungen über einen möglichen Wechsel des deutschen Nationalspielers zum spanischen Top-Klub nicht ab. Dies liegt unter anderem daran, dass die Katalanen zur sehr exklusiven Liste der Vereine gehören, die Kimmich beim Schritt ins Ausland reizen würden.
Laut der katalanischen Zeitung El Nacional gehört Kimmich zu den absoluten Wunschtransfers von Neu-Trainer Hansi Flick. Der Weg von München an die spanische Mittelmeerküste ist allerdings steinig. Der 29-Jährige ist zwar grundsätzlich offen für einen Abschied vom FC Bayern, die Verhandlungen mit ihm sollen sich jedoch kompliziert gestalten. Ein Grund dafür könnte sein, dass neben Barça auch Manchester City und Paris Saint-Germain ihr Interesse am langjährigen Bayern-Leistungsträger bekundet haben sollen.
Und selbst wenn Flick es schaffen sollte, seinen ehemaligen Schützling von einem Wechsel ins Camp Nou zu überzeugen, stellt sich die Frage, ob Barcelona überhaupt in der Lage ist, solch einen Transfer finanziell zu stemmen.
Der Verein ist weiterhin hoch verschuldet. Zudem hat Barça kaum noch Luft im Hinblick auf das Financial Fair Play. Anders als in Deutschland gibt es in der spanischen La Liga eine “Gehaltsobergrenze” für die Vereine, welche man pro Saison ausgeben darf. Die Obergrenze beinhaltet nicht nur die Spielergehälter, sondern die Gehälter für alle Vereinsmitarbeiter sowie die Jugendmannschaften und orientiert sich u.a. daran, wie viele Einnahmen man generiert.
Dem Vernehmen kann sich Barcelona, stand heute, Kimmich überhaupt nicht leisten. Der DFB-Star soll in München knapp 20 Millionen Euro pro Jahr verdienen. Für einen Kimmich-Transfer müsste man zunächst einen anderen Top-Verdiener von der Gehaltsliste streichen, d.h. im Sommer verkaufen.