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·3. Juni 2023
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·3. Juni 2023
Wolfsburg erwischte zunächst einen Start nach Maß: Ewa Pajor stibitzte sich in der dritten Spielminute mit cleverem Pressing die Kugel und zog aus 20 Metern direkt ab. Der Ball schlug zum 1:0 in der rechten Ecke ein. Anschließend erwehrten sich die Wölfinnen gut gegen die Star-Truppe aus Barcelona. Erst nach 37 Minuten hatte der VfL wieder eine nennenswerte Chance. Wieder war es Pajor, die den Angriff vortrug und mit wunderschöner Flanke den Kopf von Alex Popp fand - 2:0!Barca hatte vor dem Seitenwechsel zwar noch ein, zwei gute Torchancen, Wolfsburg blieb aber stabil und brachte die komfortable Führung in die Pause. Von einer Vorentscheidung war zwar noch nicht zu sprechen, Wolfsburg hatte aber zumindest eine Hand an der Trophäe.Dann erwischte Barca die Wölfinnen eiskalt. Patri schnürte direkt nach dem Seitenwechsel einen Doppelpack (48., 50.) und stellte das Spiel auf den Kopf. Wieder in Gleichstand war es nun die Katalaninnen, die das Spiel an sich rissen. In der 70. Minute besorgte die Ex-Wölfin Rolfö dann das 3:2.Die Wolfsburgerinnen erholten sich von dem dritten Schlag nicht mehr und verzeichneten in der Schlussphase kaum noch nennenswerte Chancen. Unter dem Strich ist der Sieg für die im Vorfeld der Partie favorisierten Frauen des FC Barcelona verdient.