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·23. November 2025
Barca sieht gute Chancen: Katalanen werben um Bayern-Flirt Guehi

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·23. November 2025

Der Poker um Marc Guehi nimmt immer mehr Fahrt auf. Der englische Nationalspieler ist im kommenden Sommer ablösefrei zu haben.
Neben Liverpool, Real Madrid und dem FC Bayern macht sich offenbar auch der FC Barcelona Hoffnungen, den Innenverteidiger unter Vertrag zu nehmen. Wie der spanische Radiosender Cadena SER berichtet, beobachten die Katalanen die Entwicklung um den englischen Nationalspieler genau.
Der Top-Klub sucht nach einem verlässlichen Nebenmann für Eigengewächs Pau Cubarsi. Aus dem aktuellen Kader konnte sich zuletzt kein Akteur nachhaltig für einen Stammplatz empfehlen, nachdem sich der konstante Inigo Martinez im Sommer in Richtung Saudi-Arabien verabschiedet hat.
Andreas Christensen macht seine Verletzungsanfälligkeit immer wieder einen Strich durch die Rechnung, Ronald Araujo kann schon lange nicht mehr an seine Form aus den ersten Jahren bei Barca anknüpfen. Eric Garcia ist derzeit meist die erste Wahl von Trainer Hansi Flick, internationales Spitzenformat verkörpert der Spanier allerdings nicht. Guehi könnte diese Lücke schließen. „Er ist nicht voreilig und hat sowohl im Luftkampf als auch am Boden eine sehr gute Antizipation“, umriss Bojan Krkic senior jüngst die Qualitäten des Kapitäns von Crystal Palace.
Für die Eagles läuft der bei Chelsea ausgebildete Guehi seit 2021 auf. Im Sommer dieses Jahren führte er den Londoner Klub sensationell zum Gewinn des FA Cups und des Community Shields, derzeit ist Crystal Palace erstmals im europäischen Wettbewerb vertreten.

Foto: Getty Images
Dass Guehi beim Abenteuer Europa noch immer mit von der Partie ist, ist einem der spektakulärsten Transferpokers des Sommers zu verdanken. Liverpool wollte den 25-Jährigen um jeden Preis verpflichten, sogar der Medizincheck war schon absolviert. In letzter Sekunde schob Palace-Coach Oliver Glasner dem Verkauf seines Kapitäns den Riegel vor. Der österreichische Erfolgstrainer soll sogar mit seinem Rücktritt gedroht haben, wenn die Vereinsführung nach Offensiv-Star Eberechi Eze (zu Arsenal) auch noch Guehi verkauft hätte.
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