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·11. November 2024
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Barça fühlt sich um ein Tor betrogen – und verliert das Auswärtsspiel in LaLiga gegen Real Sociedad mit 0:1. Ein Teil der Spieler forderte nach dem Spiel eine lückenlose Aufarbeitung der vom VAR wohl falsch beurteilten Situation.
Marc Casadó war wie viele seiner Teamkollegen komplett bedient. "Die Liga wird überprüfen müssen, ob es Lewandowskis Fuß war oder nicht. Es wäre ein schwerwiegender Fehler, wenn sie ein Tor aberkennen würden, das eigentlich legal war", schimpfte der Mittelfeldspieler des FC Barcelona nach dem Spiel.
Robert Lewandowski erzielte auf Zuspiel von Frenkie de Jong nach rund einer Viertelstunde den vermeintlichen Führungstreffer für den FC Barcelona. Kurze Zeit später schaltete sich der Video Assistant Referee (VAR) ein und wies den Hauptschiedsrichter auf eine Abseitsstellung hin. Der Treffer wurde daraufhin aberkannt. Ein Skandal?
Als die Spielszene als reales Bild nochmals eingeblendet wurde, ließ sich zumindest stark davon ausgehen, wenn nicht sogar klar erkennen, dass sich der rechte Fuß von Lewandowskis Gegenspieler Nayef Aguerd näher zum Tor der Basken befand als der rechte des Barça-Torjägers. Der Verdacht erhärtete sich, als der Vorfall auf der später eingeblendeten Computeranimation im TV noch mal wesentlich deutlicher zu sehen war.
Torhüter Iñaki Peña war nach dem Spiel ebenfalls außer sich – und tobte: "Wenn es einen möglichen Fehler bei der Markierung von Lewandowskis Fuß gibt, einen so klaren und schwerwiegenden Fehler, sollte die Liga handeln. Denn dafür ist der VAR da, dafür sind die Linien da – und wenn es ein Fehler war, dann sollte er bewiesen und untersucht werden und sie sollten handeln."
Der spanische Fußballverband ist nun gefordert, Barça muss sich aber wohl mit der Niederlage abfinden, da es sich um eine sogenannte Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters handelte.
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