Barça-Urgestein muss nun doch gehen – und lässt Emotionen freien Lauf | OneFootball

Barça-Urgestein muss nun doch gehen – und lässt Emotionen freien Lauf | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: fussballeuropa.com

fussballeuropa.com

·12. August 2024

Barça-Urgestein muss nun doch gehen – und lässt Emotionen freien Lauf

Artikelbild:Barça-Urgestein muss nun doch gehen – und lässt Emotionen freien Lauf

Viele, die es mit Barça halten, hatten gehofft, dass sich Sergi Roberto dem Verein trotzdem noch erhalten bleibt. In den sozialen Medien hat sich das Urgestein nun aber emotional verabschiedet.

Die Würfel sind gefallen: Für Sergi Roberto geht es beim FC Barcelona nicht mehr weiter. Die Vereinslegende hatte vor einigen Monaten noch lukrative Angebot aus Saudi-Arabien abgelehnt, so dass immer noch Hoffnung im Hinblick auf eine Zukunft bei den Blaugrana besteht. Dem ist aber nicht so.


OneFootball Videos


"Cules, es ist an der Zeit, dir für all die Reise zu danken, die wir gemeinsam gemacht haben. Meine Geschichte mit Barça beginnt mit 14 Jahren: von Reus nach Barcelona, wo ich mir den Traum erfüllte, das blau-weiße Trikot zu tragen", beginnt Roberto in den sozialen Medien seine Abschiedsbotschaft.

Und weiter: "Ich bin durch La Masia gegangen, wo ich meine besten Jahre als Teenager verbracht habe und wo ich alle Werte dieses Vereins gelernt habe. Ich bin als Spieler und vor allem als Mensch gewachsen und habe Freundschaften geschlossen, die ein Leben lang halten werden."

Roberto absolvierte für Barça über 350 Pflichtspiele, wurde unter anderem siebenmal spanischer Meister und gewann zweimal die Champions League. In der vergangenen Saison lief er noch regelmäßig als Spielführer auf, weshalb bis zuletzt eine irre Kehrtwende in Form eines neuen Vertrags nicht ausgeschlossen wurde.

Sergi Roberto: "Stolz darauf, Kapitän des Vereins meines Lebens zu sein"

"Ich habe die Umkleidekabine mit meinen Idolen und mit den besten Spielern und Trainern der Welt geteilt, ein echtes Privileg. Ich gehe stolz. Stolz darauf, dass ich 18 Jahre lang alles gegeben habe. Dass ich die Interessen der Mannschaft und des Vereins immer über meine eigenen gestellt habe. Und stolz darauf, der Kapitän des Vereins meines Lebens zu sein", so Roberto.

Wie es mit dem 32-Jährigen nun weitergehen wird, ist noch offen – angeblich gibt es mit West Ham United, Aston Villa und Ajax Amsterdam drei namhafte Verehrer. Inwieweit das für Roberto von Interesse ist, muss sich erst noch zeigen.

Impressum des Publishers ansehen