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·9. Dezember 2024
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Barça befindet sich in einer Minikrise. Und nicht nur das: Die Personalie Ronald Araujo bringt offenbar ordentlich Zündstoff mit sich.
Vor wenigen Tagen wurde in Spanien die brutal gute Nachricht verlautbart, dass Ronald Araujo schon bald in den Kader des FC Barcelona zurückkehren werde. Beim 2:2 gegen Real Betis am vergangenen Wochenende war das noch nicht der Fall.
Die Personalie Araujo bringt offenbar kräftig Zündstoff mit sich. Der AS zufolge soll der 25-Jährige am Mittwoch (21 Uhr) zum Auswärtsspiel in der Champions League gegen Borussia Dortmund in den Kader zurückkehren. Dafür liegt dem Bericht zufolge aber keine Freigabe der vereinseigenen ärztlichen Abteilung vor.
Araujo, der seit fast vier Monaten wegen einer im Juli erlittenen Oberschenkelverletzung pausieren muss, brennt darauf, wieder ins Geschehen einzugreifen, obwohl er noch keine medizinische Freigabe erhalten hat. Araujo hat in dieser Saison noch keine einziges Pflichtspiel absolviert.
Die wahrscheinliche Rückkehr in den Kader dürfte damit eher Symbolcharakter haben, oder bei einem möglichen Einsatz sogar ein enormes Risiko mit sich bringen. Araujos Rückkehr auf das Spielfeld ist wohl tatsächlich erst für das Ligaheimspiel am darauffolgenden Sonntag (21 Uhr) gegen Leganes geplant.
Die Berichterstattung um Araujo ist in jedem Fall ein Nebenkriegsschauplatz, den Barça im Moment überhaupt nicht gebrauchen kann. Immerhin konnten von den letzten sechs Pflichtspielen nur zwei gewonnen werden (2 Remis, 2 Niederlagen). In LaLiga besteht die Chance, dass Real Madrid, das ein Spiel weniger absolviert hat, an Barça vorbeizieht und die Tabellenführung übernimmt.
Das Araujo-Thema ist eigentlich gar nicht notwendig, immerhin liefert das aktuelle Innenverteidiger-Pärchen Pau Cubarsí und Iñigo Martínez eine richtig starke Saison ab.