Barcola lehnt PSG-Verlängerung ab! Neue Chance für Bayern? | OneFootball

Beim FC Bayern könnte ein alter Name wieder auf der Agenda auftauchen. Bradley Barcola war bereits im vergangenen Sommer ein konkretes Thema in München – und könnte nun erneut interessant werden.

Schon vor Monaten klopften die Bayern beim französischen Nationalspieler an. Laut verschiedenen Medienberichten hatte sich Barcola offen für einen Wechsel nach München gezeigt, Paris Saint-Germain legte dem Transfer jedoch ein Veto ein. Stattdessen entschieden sich die Verantwortlichen an der Säbener Straße für Luis Diaz, der sportlich überzeugt und auf der linken Außenbahn sofort funktionierte. Dennoch ist klar: Perspektivisch suchen die Bayern einen jüngeren Flügelspieler mit internationalem Top-Niveau.

Genau hier rückt Barcola wieder in den Fokus. Nach Informationen von Le Parisien hat der 23-Jährige ein Angebot von PSG zur Vertragsverlängerung abgelehnt. Der französische Meister soll dem Offensivspieler bereits ein neues Arbeitspapier vorgelegt haben, konnte ihn damit aber bislang nicht überzeugen. Obwohl Barcola noch bis 2028 gebunden ist, sorgt die Haltung des Spielers für Bewegung im Hintergrund.

Barcola könnte den FC Bayern bis zu 100 Millionen Euro kosten

Ein möglicher Transfer im kommenden Sommer wäre allerdings alles andere als einfach. PSG soll eine Ablöse von rund 100 Millionen Euro aufrufen. Neben dem FC Bayern wird auch der FC Liverpool als ernsthafter Interessent gehandelt. Klar ist: Sollte Barcola tatsächlich auf einen Wechsel drängen, könnte Paris trotz langfristigen Vertrags unter Zugzwang geraten.

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Zusätzliche Brisanz bekommt die Situation durch einen Beraterwechsel. Barcola wird nicht mehr von Jorge Mendes vertreten, sondern von Moussa Sissoko. Der Agent ist bekannt dafür, harte Wechsel durchzusetzen und war unter anderem an den Transfers von Ousmane Dembélé von Borussia Dortmund zum FC Barcelona sowie von Randal Kolo Muani von Eintracht Frankfurt zu PSG beteiligt. Dass Barcola ausgerechnet jetzt die Agentur wechselt, wird in Frankreich als klares Signal gewertet.