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·26. März 2024

Barkok und Co. – Was passiert mit Herthas Leihspielern?

Artikelbild:Barkok und Co. – Was passiert mit Herthas Leihspielern?

Neben dem derzeit von Mainz 05 ausgeliehenen Aymen Barkok stehen bei Hertha BSC noch sechs Spieler unter Vertrag, die aktuell an andere Vereine ausgeliehen sind. Nur bei einem davon sieht die "Alte Dame" Potenzial für eine langfristige Zusammenarbeit.

Barkok geht wohl zurück nach Mainz

Einem Bericht der BILD-Zeitung zufolge hat Aymen Barkok keine Perspektive in der Hauptstadt. Der 25-Jährige wird demnach im Sommer zurück zu Mainz 05 gehen. Das bedeutet auch, dass der offensive Mittelfeldspieler in der Rückrunde kaum noch zum Einsatz kommen wird. Es heißt, die Leihe sei an eine Klausel geknüpft. Absolviert Barkok mindestens zwölf Spiele von Beginn an oder kommt auf 15 Einsätze insgesamt, müsste Hertha den Akteur fest verpflichten. Bei einem Aufstieg in die 1. Bundesliga läge die Kaufverpflichtung bei 1,2 Millionen, in der 2. Bundesliga bei der Hälfte, also 600.000 €. Bislang steht der Rechtsfuß bei acht Einsätzen, weshalb Pal Dardai tunlichst darauf achten wird, wann er den Leihspieler noch einmal bringt.


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Maolida laut Dardai "so faul wie ganz wenige Spieler"

Neben dem geliehenen Barkok stehen bei Hertha noch sechs Spieler unter Vertrag, die den anderen Weg eingeschlagen haben und von den Berlinern verliehen wurden. Der einzige Spieler mit Perspektive ist dabei Julian Eitschberger, der aktuell beim Halleschen FC in der 3. Liga spielt und dort den Sprung in die U21-Nationalmannschaft geschafft hat. Ihn holt Hertha im Sommer zurück.

Suat Serdar, momentan bei Hellas Verona aktiv, hat zwar noch einen Vertrag bis 2026, verdient dem Vernehmen nach aber zu viel (1,8 Millionen €/Jahr) und soll nicht an die Spree zurückkehren. Verona hat eine Kaufoption über fünf Millionen Euro.

Wilfried Kanga stürmt derzeit für Standard Lüttich – und das nicht unerfolgreich. Bereits neun Tore hat der 26-Jährige in dieser Saison erzielt. Zwischen Hertha und ihm hat es aber nie wirklich gepasst, weshalb er keine Zukunft in der Hauptstadt hat.

Ohne jegliche Chance bei den Hauptstädtern ist der Angreifer Myziane Maolida, der aktuell in Edinburgh spielt und trifft (fünf Tore in zehn Spielen). Trainer Pal Dardai sagte mal über ihn: "Er war so faul wie ganz wenige Spieler, die ich in meinem Leben gesehen habe."

Kelian Nsona spielt seit Jahresbeginn in der Slowakei in Zilina. Auch dort kommt er allerdings nicht wirklich in Schwung und hat bei Hertha ebenso wenig Chancen.

Zu guter Letzt ist Linksaußen Ensar Aksadal momentan für Göztepe in der zweiten türkischen Liga aktiv. Auch wenn sein Vertrag noch bis 2025 läuft, dürfte er kein Spiel für die Berliner absolvieren.

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