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·21. Februar 2024
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Weil er beim 1. FC Köln keine Perspektive sah, wechselte Noah Katterbach im Winter fest zum HSV. Doch in Hamburg leitet nun Ex-Köln-Coach Steffen Baumgart die Geschicke. Für Katterbach eine unglückliche Fügung? Baumgart widerspricht.
Am Dienstag wurde Steffen Baumgart offiziell als neuer Trainer des HSV vorgestellt, er beerbt damit den vergangene Woche entlassenen Tim Walter. Zugleich bedeutet dies für Noah Katterbach: Er wird zukünftig an der Elbe von dem Coach trainiert, der ihn bereits am Geißbockheim betreute. Allerdings sah Katterbach beim 1. FC Köln für sich keine Perspektive mehr und entschied sich deshalb für den festen Wechsel nach Hamburg. Dass sich der 22-jährige Linksverteidiger trotz seiner Qualitäten als "einer der besten Nachwuchsspieler in Deutschland" in zwei Anläufen beim FC nicht habe durchsetzen können, sei vor allem dessen Konkurrenz geschuldet gewesen, bekräftigte Baumgart im Rahmen seiner ersten Pressekonferenz im Volkspark.
"Auf der Linksverteidigerposition in Köln hat wer gespielt? Jonas Hector. Da hätte sich keiner durchgesetzt. Er war zu dem Zeitpunkt der beste Linksverteidiger, den wir in Deutschland hatten", so Baumgart. Katterbach ließ sich dementsprechend zunächst an den FC Basel, dann an den HSV verleihen. In der Hinrunde der laufenden Saison 2023/2024 habe Katterbach indes in Köln Konkurrenz mit Max Finkgräfe und Leart Pacarada gehabt. Für den FC sei deshalb klar gewesen: Wenn Katterbach unbedingt nach Hamburg zurückwolle, werde man nach einer Lösung suchen - und diese fand man.
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Baumgart sieht nun ob der gemeinsamen Vorgeschichte "keinen Nachteil für Noah". Der neue HSV-Trainer meinte: "Vielleicht kennt er die Abläufe sogar schon ein bisschen besser als die anderen. Machen Sie sich mal keine Gedanken, Noah ist ein guter Junge und hat es gut gemacht." Nachdem er fest in Hamburg unter Vertrag steht, das Arbeitspapier läuft bis 2027, lief er am vergangenen Spieltag beim 2:2 gegen Hansa Rostock erstmals auf. Katterbach wurde eingewechselt - ob das auch am Sonntag (13.30 Uhr) der Fall sein wird? Baumgart wird entscheiden.