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·27. Juni 2025
Baustellen auf den Außen: Diese Schienenspieler könnten für den 1. FC Köln interessant sein

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Simon Hense
27. Juni 2025
Viele Transfergerüchte hat es rund um den 1. FC Köln in den letzten Wochen gegeben. Einige davon waren über Spieler, die auf den Außen zuhause sind. Denn auf den Positionen möchten sich die Kölner noch verstärken. So könnte der FC seine Baustellen auf den Außenbahnen beheben: Diese Schienenspieler könnten für den 1. FC Köln interessant sein. Es handelt sich dabei nicht zwingend um Gerüchte!
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Jérôme Roussillon: Reichlich (Bundesliga-)Erfahrung könnte der 1. FC Köln mit Jérôme Roussillon verpflichten. Der Linksverteidiger, der auch eine Position weiter vorne spielen kann, spielte bei Union Berlin in der vergangenen Saison keine Rolle mehr. Sein Vertrag läuft aus, er wäre also ablösefrei zu haben. In der Vergangenheit stellte der 32-Jährige aber schon mehrfach unter Beweis, dass er gutes Bundesliga-Niveau erreichen kann. Vielleicht könnte er in Köln wieder an diese Zeiten anknüpfen.
Niels Nkounkou: Besonders die offensiven Qualitäten stechen bei Frankfurts Niels Nkounkou hervor. Der linke Schienenspieler lebt von seiner Dynamik und Geschwindigkeit, lässt vorne gerne seine Gegner stehen. Mit 24 Jahren hat er vielleicht auch noch Potenzial, dass der neue Köln-Trainer Lukas Kwasniok zum Vorschein bringen könnte. Seine Qualitäten konnte er nämlich in der abgelaufenen Saison nur wenig zeigen. An den letzten fünf Spieltagen kam er gerade mal zu fünf Einsatzminuten. Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass die Eintracht ihn abgeben möchte. Nkounkous Marktwert wird auf 3,5 Millionen Euro geschätzt. Trotz Vertrags bis 2028 dürften die Frankfurter bei der Summe verhandlungsbereit sein.
Luca Netz: Ein weiterer linker Außenverteidiger mit Stärken in der Offensive ist Luca Netz. Einst galt er auf seiner Position als eines der größten deutschen Talente, bestritt unter anderem 17 U21-Länderspiele und hat heute mir erst 22 Jahren schon 109 Bundesligaspiele absolviert. In der vergangenen Spielzeit wurde ihm in Gladbach nach einer Fußverletzung jedoch sein Stammplatz von Lukas Ullrich abgenommen. Einer der Gründe ist Netz` Schwäche in der Defensive. Gerade sein Zweikampfverhalten ist ausbaufähig. Wenn Kwasniok beim 1. FC Köln jedoch wie in Paderborn mit einer Dreierkette spielt und Netz als Schienenspieler ran darf, könnte der FC diese Schwächen vielleicht besser ausgleichen. Und im Angriff wäre Netz definitiv ein Gewinn. Sein Vertrag in Gladbach läuft nur noch bis 2026. Allerdings ist sein geschätzter Marktwert von immer noch sechs Millionen Euro für die Kölner sehr hoch. Auch soll es bereits Interesse aus England und Italien geben.
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Aaron Zehnter: Auch Aaron Zehnter könnte der neue offensivstarke Schienenspieler des 1. FC Köln werden. In Paderborn spielte er letzte Saison unter dem neuen neuen Kölner Trainer Lukas Kwasniok groß auf, gab in 32 Zweitligaspielen zwölf Vorlagen und erzielte drei Tore. Da er wahrscheinlich auch noch großes Entwicklungspotenzial besitzt, wäre Zehnter eine Topverpflichtung für den FC. Auch könnte sich die gute Verbindung zu Kwasniok als Trumpf erweisen, denn viele andere Erstligisten sind ebenfalls am 20-Jährigen dran. Laut transfermarkt.de beträgt Zehnters Marktwert sechs Millionen Euro. Eine Summe, die der 1. FC Köln wohl nur mit Verkäufen aufbringen könnte.
Fabian Rieder: Erfahrung in der Bundesliga, allen drei europäischen Wettbewerben und der Schweizer Nationalmannschaft hat Fabian Rieder – und das mit gerade mal 23 Jahren. Seine Stammposition ist auf Rechtsaußen, wo er mit seinem starken linken Fuß nach innen ziehen kann. Dabei zeichnet ihn eine gute Technik und Spielintelligenz aus, er hat aber auch Qualitäten im Gegenpressing. In der abgelaufenen Saison war er von Stade Rennes zum VfB Stuttgart ausgeliehen, konnte dort seine Stärken aber nur in Ansätzen zeigen. Darum zog der VfB auch nicht die Kaufoption über kolportierte 14 Millionen Euro. Rieders Marktwert wird inzwischen nur noch auf sechs Millionen Euro geschätzt, damit wäre er für den 1. FC Köln wohl nur bei eigenen Abgängen finanzierbar. Es gibt aber Gerüchte, dass Borussia Mönchengladbach und der FC Augsburg sich mit dem Spieler beschäftigen.
Tim Skarke: Einen extrem schnellen Spieler für Links- sowie Rechtsaußen könnte der 1. FC Köln mit Tim Skarke bekommen. 2024/25 kam er auf eine starke Höchstgeschwindigkeit von 35,56 km/h. In der Hinsicht könnte er eine echte Verstärkung für den FC sein, der auf der Suche nach mehr Tempo ist. Bei Union Berlin war Skarke aber nur Rotationsspieler. Für den SV Darmstadt 98 spielte er aber 2023/24 eine starke Bundesliga-Saison, erzielte acht Tore und zwei Vorlagen. Er kann also auch bei einer Mannschaft im Abstiegskampf überzeugen, was ihn für die Kölner noch interessanter machen könnte. Mit einem Marktwert von zwei Millionen Euro laut transfermarkt.de wäre er außerdem vergleichsweise günstig.
Noah Weißhaupt: Bewiesen, dass er einem Verein Abstiegskampf helfen kann, hat auch Noah Weißhaupt vom SC Freiburg. Nach kaum Einsätzen in der Hinrunde wurde er im Winter an den FC St. Pauli verliehen und überzeugte. Weißhaupt ist stark im Eins-gegen-Eins und schlägt präzise Flanken mit seinem guten rechten Fuß. Am häufigsten spielt er Linksaußen, um von da aus nach innen zu ziehen. Weißhaupt kann aber auch auf rechts und noch mehr als Schienenspieler spielen. Allerdings muss er sich noch in seinem Pressingverhalten verbessern. Der Marktwert des 23-Jährigen wird auf fünf Millionen Euro geschätzt. Ob die Freiburger ihn abgeben würden steht nicht fest, vielleicht wäre auch eine Leihe eine Option. Diese wäre aber nur möglich, wenn Weißhaupt noch mehr als ein Jahr Vertrag hat. Die genaue Länge ist aber nicht bekannt.
Pavel Kaderabek: Auf inzwischen 256 Bundesligaspiele kann Pavel Kaderabek zurückblicken. Ein Jahrzehnt lang war er als Hoffenheims Rechtsverteidiger gesetzt. Gerade zum Schluss der vergangenen Saison stellte der 33-Jährige seine Qualitäten nochmal unter Beweis. Trotzdem verlängerte die TSG seinen Vertrag nicht. Das gibt dem 1. FC Köln die Chance, einen immer noch überzeugenden und fitten Spieler zu holen, der vom Abstiegskampf in der Bundesliga bis zur Champions League wirklich alles gesehen hat. Außerdem kann Kaderabek auch offensiver und als Linksverteidiger eingesetzt werden.
Felix Passlack: Genau die gleichen Positionen kann auch Felix Passlack vom VfL Bochum ausfüllen. Beim VfL war er in der Abstiegssaison eine der wenigen Konstanten, lieferte sechs Vorlagen und ein Tor in 31 Spielen in der Bundesliga. Sein Vertrag in Bochum läuft nur noch ein Jahr, sein Marktwert wird auf zwei Millionen geschätzt. Gut möglich, dass Bochum nach dem Gang in Liga zwei gesprächsbereit wäre. Die Verhandlungsposition für den 1. FC Köln wäre auf jeden Fall vorteilhaft.
Florent Muslija: Beim SC Freiburg konnte sich Florent Muslija seit seinem Wechsel vor anderthalb Jahren noch überhaupt nicht durchsetzen. Deswegen ist es nur logisch, dass er eine neue Herausforderung sucht. Ein Interessent soll der 1. FC Köln sein. Bei den Geißböcken könnte er auf seinen früheren Trainer Lukas Kwasniok treffen, den er bereits aus Paderborner Zeiten und von der Karlsruher U17 und U19 bestens kennt. Der 26-Jährige ist variabel auf den offensiven Außen und im zentralen Mittelfeld einsetzbar und wegen seiner geringen Einsatzzeiten vergleichsweise günstig. Über eine potenzielle Ablösesumme von 1,5 Millionen Euro wird spekuliert. Auch eine Leihe wäre eine Option.
Gerrit Holtmann: Der 1. FC Köln ist auf der Suche nach mehr Tempo, Gerrit Holtmann könnte es liefern. Der Außenspieler ist mit einer Höchstgeschwindigkeit von 36,74 km/h in der abgelaufenen Saison einer der schnellsten Bundesliga-Spieler aller Zeiten. Neben seinem Speed weißt Holtmann auch ordentliche Werte in der Defensive, speziell wenn es um Balleroberungen geht. Sein Abschied vom VfL Bochum steht bereits fest, der Spieler wollte seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern.
Jakub Kaminski: Kurz vor einem Wechsel zum 1. FC Köln per Leihe steht wohl Jakub Kaminski. Und das würde für den FC durchaus Sinn ergeben. Der Noch-Wolfsburger kann auf den Außen so ziemlich jede Rolle spielen. Er hat einen starken Offensivdrang und einen guten rechten Fuß. Mit 34,66 km/h in der Saison 2024/25 bringt er außerdem ein ordentliches Tempo mit. Beim VfL Wolfsburg war der 23-Jährige jedoch nur noch Ergänzungsspieler, eine Leihe nach Köln könnte seine Karriere und Entwicklung wieder in Schwung bringen. Sein Marktwert liegt bei geschätzten fünf Millionen Euro.