Bayer will Akliouche: Königstransfer wird schwierig | OneFootball

Bayer will Akliouche: Königstransfer wird schwierig | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: 90PLUS

90PLUS

·3. Juli 2025

Bayer will Akliouche: Königstransfer wird schwierig

Artikelbild:Bayer will Akliouche: Königstransfer wird schwierig

Bayer 04 Leverkusen sucht nach dem Abgang von Florian Wirtz nach einem neuen Unterschiedsspieler. Ein Deal mit Monacos Maghnes Akliouche wird kompliziert.

Der 23-Jährige steht ganz weit oben auf der Wunschliste beim Vizemeister. Der Linksfuß kommt bei den Monegassen meist über die rechte Außenbahn, fühlt sich aber auch im zentralen offensiven Mittelfeld wohl. In der abgelaufenen Saison bilanzierte der Olympia-Teilnehmer fünf Tore und zehn Vorlagen für die Mannschaft aus dem Fürstentum.


OneFootball Videos


Monaco will seinen Leistungsträger nicht verlieren und steht nicht unter Druck, verkaufen zu müssen. Als im Winter der FC Liverpool bei Akliouche anklopfte, rief der französische Erstligist 60 Millionen Euro für sein Eigengewächs auf. Eine Summe in dieser Größenordnung würde Bayer wohl nicht auf den Tisch legen.

Preis für Akliouche könnte noch sinken

Sollte kein internationaler Spitzenklub bei der AS Monaco vorstellig werden, könnte der Preis für den Edeltechniker jedoch sinken. Auf dem rechten Flügel haben weder die spanischen noch die englischen Big Player derzeit Bedarf. Auch in dem Fall dürfte Leverkusen allerdings mindestens 40 Millionen Euro hinblättern müssen.

Bisher haben die Verantwortlichen des Bundesligisten für die Offensive nur Ibrahim Maza verpflichtet. Der 19-Jährige kommt für 12 Millionen Euro von der Hertha und soll langsam aufgebaut werden. Zudem steht der Transfer von Malik Tillman vor dem Abschluss. Der Offensivallrounder der PSV Eindhoven wird Leverkusen bereits rund 35 Millionen Euro. In der Jugend lief der US-Nationalspieler für den FC Bayern raus, der seine Rückkaufoption für den 23-Jährigen jedoch verstreichen ließ.

Mit den 35 Millionen Euro, die Leverkusen für Innenverteidiger Jarell Quansah bezahlt hat, steigen die Ausgaben durch den Tillman-Transfer bereits auf 96 Millionen Euro. Die Ablöse für Superstar Wirtz kann durch Bonuszahlungen noch auf 140 Millionen Euro steigen.

Zuletzt hatte Geschäftsführer Simon Rolfes erklärt, man wollte mit den Wirtz-Millionen „die nächste Titel-Mannschaft aufbauen.“ Dafür wolle man Spieler verpflichten, die sofort mit ihrer Qualität helfen und gleichzeitig das Potenzial haben, sich zu entwickeln.

Impressum des Publishers ansehen