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·26. Juli 2024

Bayern-Abschied? Gnabry dementiert: “Habe noch zwei Jahre Vertrag”

Artikelbild:Bayern-Abschied? Gnabry dementiert: “Habe noch zwei Jahre Vertrag”

Nach der Verpflichtung von Michael Olisé scheint der FC Bayern dicht vor dem nächsten Transfer für die Offensive zu stehen. Mit Rennes-Youngster Desire Doué haben die Münchner den nächsten Angreifer an der Angel. Im Falle eines Transfers würde es für Serge Gnabry noch schwieriger werden an der Isar. Der 29-Jährige denkt aber weiterhin nicht an einen Abschied.

Serge Gnabry gilt seit geraumer Zeit als einer der heißesten Verkaufskandidaten beim FC Bayern. Der Offensiv-Star hat eine verletzungsbedingt gebrauchte Saison hinter sich und wird als Großverdiener kritisch beäugt. Der 29-Jährige hat jedoch noch einen bis 2026 laufenden Vertrag und hat bislang keinen Abschied in Erwägung gezogen.


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Im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung untermauerte Gnabry sein Vorhaben, beim FC Bayern wieder ins Rollen zu kommen: “Ich kann nur für mich sprechen: Ich will wieder in Form kommen und so performen, wie man das von mir gewohnt ist. Ich habe noch zwei Jahre Vertrag, es gibt keinen Druck”, schilderte. Zudem betonte er, dass er nie gesagt habe, gehen zu wollen.

“Finde es crazy”

Es ist nicht das erste Mal, dass Gnabry sich zum FC Bayern bekennt, jedoch hat das die vielen Spekulationen in den letzten Wochen nicht beruhigt. Gnabry reagiert auf die Berichterstattung über seine Person mit Verwunderung: “Ich finde es ehrliche gesagt ein wenig crazy, wie wild hin und her spekuliert wird, nicht nur mit meinem Namen, auch mit den Namen meiner Mitspieler. Zumal wir alle noch gültige Verträge haben und nach wie vor auf höchstem Niveau Fußball spielen”, stellte er klar.

Die von Gnabry angesprochenen gültigen Verträge sind bei ihm und einigen seiner Kollegen derart lukrativ, dass für die Münchner ein Verkauf fast unmöglich wird. Demnach deutet sich insbesondere in der Offensive ein knüppelharter Konkurrenzkampf an, dem wohl nur Kingsley Coman noch entfliehen könnte.

Für Gnabry dürfte klar sein, dass er sich im Vergleich zu den letzten Jahren vor allem im Hinblick auf Konstanz steigern muss, um eine größere Rolle zu spielen. Einen echten Vorteil konnte der 29-Jährige bislang auch nicht daraus ziehen, dass seine Konkurrenten bei der EM dabei waren oder gerade bei Olympia aktiv sind. Nach seinem im Mai erlittenen Muskelbündelriss absolvierte Gnabry zuletzt noch ein leicht eingeschränktes Training und war auch beim Test gegen Rottach-Egern nicht mit dabei.

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