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·24. Juli 2025

Bayern-Angebot für Gittens soll für Verwunderung gesorgt haben

Artikelbild:Bayern-Angebot für Gittens soll für Verwunderung gesorgt haben

Im Werben um Jamie Gittens hat der FC Bayern offenbar zu spät und zu zurückhaltend reagiert. Beim BVB soll das Angebot für Verwunderung gesorgt haben.

Wie die Sport BILD berichtet, unterbreiteten die Münchner Borussia Dortmund am 28. Juni ein offizielles Angebot – doch das kam nicht nur spät, sondern sorgte auch für Stirnrunzeln. Bayern bot demnach 55 Millionen Euro für den 20-jährigen Flügelspieler, obwohl Gittens zu diesem Zeitpunkt bereits kurz vor dem Wechsel zum FC Chelsea stand.


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Nur wenige Tage nach dem Bayern-Angebot unterschrieb Gittens beim englischen Topklub – laut Medienberichten für eine Gesamtsumme von rund 64 Millionen Euro. In Dortmund soll es sogar eine Ausstiegsklausel in Höhe von 70 Millionen Euro gegeben haben. Dass der FC Bayern also mit einem späten Angebot unter dieser Schwelle blieb, sorgte laut dem Bericht intern beim BVB offenbar für Verwunderung.

Gittens galt als Wunschspieler

Dabei galt Gittens als einer der Wunschspieler auf der Transferliste von Sportvorstand Max Eberl. Der schnelle Offensivmann war als potenzielle Verstärkung für den linken Flügel eingeplant. Doch Chelsea hatte sich deutlich früher positioniert und bereits Anfang Juni erste Gespräche mit dem BVB geführt. Für die Bayern kam das späte Angebot damit zu spät – der Spieler war zu diesem Zeitpunkt bereits auf dem Weg zum Medizincheck in London.

Im Fokus stehen bei den Bayern nun Luis Diaz vom FC Liverpool und Nick Woltemade vom VfB Stuttgart. Diaz will offenbar zu den Bayern und hat den Klub wohl bereits gebeten, ihm beim nächsten Angebot aus München die Freigabe zu erteilen.

Der Poker um Woltemade verläuft zäh, weil die VfB-Verantwortlichen sich querstellen und sich bisher nicht einmal mit den Bayern-Bossen an den Verhandlungstisch setzen wollen. Deshalb wollen die Münchner nach übereinstimmenden Medienberichten zunächst kein neues Angebot für den Stürmer vorlegen.

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