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·14. November 2025
Bayern baggert an Grimaldo: Warum der Leverkusen-Star heiß gehandelt wird

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·14. November 2025

Aktuellen Medienberichten zufolge beschäftigt sich der FC Bayern intensiv mit Alejandro Grimaldo. Der Leverkusener Schlüsselspieler soll beim deutschen Rekordmeister als möglicher Guerreiro-Nachfolger diskutiert werden.
Der FC Bayern sondiert den Transfermarkt – und dabei rückt ein Name stärker in den Fokus: Alejandro Grimaldo. Wie das Fachmagazin kicker berichtet, geistert der Name des spanischen Linksverteidigers inzwischen immer häufiger durch die Gänge der Säbener Straße. Auch die BILD bestätigt, dass die Gerüchte beim deutschen Meister durchaus bekannt sind und intern intensiv über Grimaldo gesprochen wird.
Doch eines ist klar: Konkrete Gespräche zwischen den Bayern, dem Spieler oder Bayer Leverkusen gab es bislang nicht. Dennoch nehmen die Spekulationen Fahrt auf – und das hat vor allem mit der Zukunft eines anderen Bayern-Profis zu tun.

Foto: IMAGO
Raphael Guerreiro steht beim FCB vor einer ungewissen Zukunft. Der Vertrag des 31-Jährigen läuft im kommenden Sommer aus und wird nach aktuellem Stand nicht verlängert. Die Verantwortlichen des Rekordmeisters planen frühzeitig den möglichen Abschied des portugiesischen Nationalspielers ein.
Und genau hier kommt Grimaldo ins Spiel. Der 30-jährige Spanier hat sich nach seinem ablösefreien Wechsel zu Leverkusen im Sommer 2023 zu einem der besten Linksverteidiger Europas entwickelt. In der laufenden Saison steht er bei beeindruckenden sieben Toren und vier Vorlagen in nur 15 Spielen – Werte, die ihn zu einer der prägenden Figuren der Werkself machen.
Grimaldo kombiniert strategische Cleverness mit variabler Offensivstärke. Seine präzisen Flanken, sein Spielverständnis und seine Konstanz machen ihn zum Wunschkandidaten vieler Topklubs – und offenbar auch der Bayern.
Allerdings: Ein einfacher Transfer wäre es nicht.
Leverkusen hat keinerlei Absicht, Grimaldo vor Vertragsende 2027 abzugeben. Die Bosse der Werkself wollen im Idealfall sogar verlängern oder – falls nötig – mit ihm problemlos ins letzte Vertragsjahr gehen.
Hinzu kommt: Der Spieler selbst hält sich bedeckt. Auf die Frage, ob er verlängern wolle, sagte er gegenüber BILD: „Wir sind jetzt auf die laufende Saison konzentriert. Ich bin froh, hier zu sein und weiß, dass der Klub mir vertraut. Aber es ist wichtig, dass der Fokus auf der Gegenwart liegt.“
Zudem träumt Grimaldo langfristig weiterhin von einer Rückkehr nach Spanien – bevorzugt zu Barcelona, Real oder Atlético. Für diese Klubs wäre Leverkusen eher gesprächsbereit. Laut BILD würde die Werkself in diesen Fällen Ablösesummen im Bereich deutlich über zehn Millionen Euro aufrufen.
Ganz anders sähe es jedoch aus, wenn der FC Bayern anklopft. Schon bei früheren Personalien wie Jonathan Tah und Florian Wirtz zeigte Leverkusen gegenüber den Münchnern klare Kante. Ein ähnliches Szenario wäre bei Grimaldo zu erwarten – mit einer sehr hohen Ablöseforderung und zähen Verhandlungen.









































