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·28. Oktober 2024

Bayern-Bosse lehnten ab: Diese Spieler wollte Eberl im Sommer verpflichten

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Bayern-Sportvorstand Max Eberl hatte im Sommer ambitionierte Pläne, die Abwehr der Münchner zu stärken. Seine Wunschliste umfasste mehrere prominente Namen, doch nicht alle Ideen fanden Zustimmung bei der Vereinsführung, die letztlich einige Transfers ablehnte.

Während Jonathan Tah lange Zeit als Wunschkandidat für die Defensive gehandelt wurde, galt Levi Colwill von Chelsea eher als Alternative – eine Option, die Max Eberl jedoch besonders reizte. Er sah in dem jungen und vielseitigen Innenverteidiger mit Linksfuß das Potenzial, die Bayern-Abwehr langfristig zu verstärken.


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Wie Transfer-Experte Florian Plettenberg nun im “Doppelpass” bei Sport1 berichtete, war das Interesse der Bayern an Colwill durchaus konkret, doch der Vorstand entschied sich gegen eine Verpflichtung des Engländers. Ähnlich erging es Eberls Planungen mit Tah, von dem die Bayern-Bosse rein sportlich wohl nicht vollends überzeugt waren.

De Ligt erschwerte Eberls Situation

Finanzielle Aspekte und strategische Überlegungen der Münchner dürften dabei ausschlaggebend für die Ablehnung der beiden Spieler gewesen sein. Die Bayern sahen keinen Grund, den geforderten Summen nachzugeben. Insbesondere bei Colwill, der erst kürzlich einen langfristigen Vertrag bei Chelsea unterzeichnet hatte, hätte eine Verpflichtung hohe Kosten bedeutet. Der Marktwert des Engländers wird auf 50 Millionen Euro taxiert. Für Jonathan Tah forderte der aktuelle deutsche Meister Bayer Leverkusen trotz nur noch eines Jahres Vertragslaufzeit wohl über 30 Millionen Euro.

Zudem schränkten die sich lang hinziehenden Verhandlungen mit Manchester United um einen Verkauf von Matthijs de Ligt den Spielraum von Eberl stark ein. Vom Vorstand gab es die Vorgabe, erst Einnahmen zu generieren, bevor weiteres Geld für Transfers ausgegeben wird.

Letztendlich gingen die Bayern mit der Stammformation aus den Innenverteidigern Dayot Upamecano und Kim Minjae in die Saison. Beide zeigten bisher schwankende Leistungen, was jedoch auch auf die hoch stehende Taktik von Trainer Vincent Kompany zurückzuführen ist. Ob die Münchner in den kommenden Transferfenstern einen neuen Angriff auf einen der beiden Innenverteidiger starten, bleibt abzuwarten.

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