Bayern geht leer aus: Argentinien-Talent schließt sich wohl Messi-Klub an | OneFootball

Kürzlich wurde dem FC Bayern Interesse an Argentinien-Talent Federico Redondo (21) nachgesagt. Der Sohn von Real-Legende Fernando Redondo sollte die Lücke im Mittelfeldzentrum der Münchner lösen. Doch offenbar geht der FCB leer aus: Der 21-Jährige schließt sich wohl Inter Miami um Superstar Lionel Messi an.

Die Suche nach einem defensiven Mittelfeldspieler geistert über dem FC Bayern, seit Thomas Tuchel (50) im vergangenen März sein Amt an der Säbener Straße angetreten ist. Beinahe wäre es im Sommer bereits zum Transfer von Joao Palhinha gekommen, doch ein Wechsel scheiterte auf der Zielgeraden. Seitdem wurden zahlreiche Kandidaten mit den Bayern in Verbindung gebracht.

Einer davon ist Federico Redondo, Sohn von Real-Madrid-Legende Fernando Redondo. Der 21-Jährige steht derzeit in Diensten von den Argentinos Juniors, doch sein Vertrag beim Argentinien-Klub läuft zum Jahresende aus. Nun scheint sein nächster Schritt besiegelt zu sein. Wie unter anderem die AS berichtet, steht Redondo kurz vor einem Wechsel zu Inter Miami.

Redondo langfristig als Busquets-Nachfolger geplant

Dort wird er Mitspieler von Lionel Messi, Luis Suarez und Co. Den Berichten zufolge gebe es seit letzter Woche eine mündliche Einigung und der Deal befinde sich kurz vor dem Abschluss. Der Youngster kommt bisher auf 34 Erstliga-Einsätze und soll – so der Plan des US-Klubs – langfristig der Ersatz für Sergio Busquets sein.

Wie die Sport Bild schreibt, führte der FC Bayern im Winter intensive Gespräche mit der Redondo-Seite, doch man konnte keine Einigung erzielen. Im Sommer hätte man es demzufolge erneut bei dem Argentinier versucht – das kann man sich nun offenbar sparen. Stattdessen muss man sich bei der Suche nach einem neuen Sechser anderweitig umschauen.

Auch Pavlovic bei Bayern eine Option

Weitere Kandidaten sollen Martin Zubimendi und weiterhin Palhinha sein. Auch Aleksander Pavlovic, der sich zuletzt mit starken Leistungen einen Platz in der ersten Elf von Thomas Tuchel erkämpft hatte, wird inzwischen als ernsthafte Alternative gesehen.