Bayern-Interesse an England-Star: Wird Harry Kane zum Transfer-Joker? | OneFootball

Der FC Bayern hält offenbar für kommenden Sommer Ausschau nach einem neuen Innenverteidiger und könnte bei einem Wunschspieler Hilfe von Stürmer Harry Kane erhalten.

Auch wenn in der Personalie Dayot Upamecano zuletzt alles auf eine Vertragsverlängerung hingedeutet hat, verliert der FC Bayern im kommenden Sommer mit Min-jae Kim voraussichtlich einen Innenverteidiger. Als möglicher Nachfolger für den Südkoreaner wird Marc Guehi gehandelt, der auch im Falle eines Upamecano-Abgangs weit oben auf Bayerns Wunschliste stehen soll.

Kane will Premier-League-Verteidiger zum FC Bayern lotsen

Der Engländer wird Crystal Palace am Ende der laufenden Saison ablösefrei verlassen, da sein Vertrag bei den Eagles ausläuft. Für den deutschen Rekordmeister bietet sich somit die günstige Option, einen Top-Verteidiger zu verpflichten. In dem Transfervorhaben könnte jetzt Harry Kane zum Joker für die Münchner werden.

Wie die Tz berichtet, würde der 32-Jährige es sehr begrüßen, seinen Nationalmannschafts-Kollegen bald auch an der Säbener Straße zu sehen. Daher versuche er dem Bericht zufolge, Guehi von einem Bayern-Wechsel zu überzeugen. Dafür muss der Kapitän der englischen Nationalmannschaft aber ziemlich sicher sehr viel Überzeugungsarbeit leisten.

Denn Guehi steht nicht nur bei den Bayern auf der Wunschliste, zahlreiche Klubs aus der Premier League, darunter der FC Chelsea und der FC Liverpool, sollen ebenfalls interessiert sein. Kein Wunder, immerhin gehört Guehi mit einem Marktwert von 50 Millionen Euro (Quelle: Transfermarkt.de) zu den wertvollsten Spielern, die im kommenden Sommer zum Nulltarif wechseln können.

Guehi-Transfer zum FC Liverpool im Sommer geplatzt

Für welchen Verein Guehi sich letztlich entscheiden wird, ist noch unklar. Gesichert ist nur, dass er Palace nach fünf Jahren verlassen wird. Schon im vergangenen Sommer stand der 25-Jährige unmittelbar vor einem Liverpool-Transfer, doch letztlich legte Oliver Glasner sein Wechselveto ein und verhinderte einen Abgang – zumindest für den Moment, denn 2026 ist der ehemalige Bundesliga-Trainer machtlos.