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·15. Oktober 2025

Bayern-Kandidat Schlotterbeck: Das sagt BVB-Boss Ricken

Artikelbild:Bayern-Kandidat Schlotterbeck: Das sagt BVB-Boss Ricken

Borussia Dortmund will mit Nico Schlotterbeck verlängern, doch der Verteidiger ist auch ein Thema beim FC Bayern. Jetzt spricht BVB-Boss Lars Ricken über die Personalie.

Beim BVB läuft weiter der Poker um Nico Schlotterbeck – und die Gerüchte über das Interesse des FC Bayern sorgen zusätzlich für Brisanz. Der Dortmunder Innenverteidiger soll seinen Vertrag langfristig verlängern, doch laut Sport BILD ist noch offen, ob die Borussia mit ihrem Angebot Erfolg haben wird.


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Der BVB will Schlotterbeck unbedingt halten und hat ihm demnach eine Verlängerung bis 2030 angeboten. Das Gehalt des Abwehrspielers soll dabei um rund 2,5 Millionen Euro steigen – auf künftig etwa acht Millionen Euro jährlich, je nach Prämien möglicherweise noch mehr. Ob Schlotterbeck diese Offerte annimmt, bleibt allerdings fraglich. Zuletzt wurde der 25-Jährige auch mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht, der im Sommer seine Defensive neu ordnen könnte.

BVB-Boss Lars Ricken betonte im Gespräch mit der Sport BILD, dass Dortmund beim Thema Schlotterbeck die Ruhe bewahren wolle: „Es ist sein absolutes Recht, seine Zukunft mit Bedacht zu planen. Das respektieren wir auch. Und ich bin der Meinung, dass dabei nicht das Gehalt im Vordergrund steht, sondern die Perspektive, das Vertrauen und die Überzeugung.“ Gleichzeitig machte Ricken klar: „Wir werden da nicht in Hektik verfallen. Aber natürlich wollen wir es nicht bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag ziehen, das ist auch allen bewusst.“

Lothar Matthäus hatte die Spekulationen zuletzt weiter angeheizt. Der TV-Experte sagte bei RTL: „Ich bin auch der Meinung, dass vielleicht schon der eine oder andere Kontakt oder das eine oder andere Gespräch stattgefunden hat.“ Laut Matthäus könnte Schlotterbeck ein Thema beim FC Bayern werden, sollte der Klub den Vertrag mit Dayot Upamecano nicht verlängern können.

Dortmund muss Bayern-Kandidat Schlotterbeck viel bieten

Schlotterbeck steht beim BVB noch bis 2027 unter Vertrag. Spätestens im Sommer 2026 müsste Dortmund entscheiden, ob der Innenverteidiger verlängert oder verkauft wird – um einen ablösefreien Abgang zu vermeiden. Intern soll der Nationalspieler bei einer Vertragsverlängerung nicht nur mehr Gehalt, sondern auch eine größere Rolle im Team erhalten. Sogar das Kapitänsamt könnte perspektivisch ein Thema werden.

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Foot: IMAGO/osnapix | Foot: IMAGO/osnapix,

Neben Schlotterbeck beschäftigt den BVB derzeit auch die Zukunft von Karim Adeyemi – auch er wurde schon mit seinem Jugendklub FC Bayern in Verbindung gebracht. Der Offensivspieler steht bis 2027 unter Vertrag, könnte aber 2026 ein Wechselkandidat werden, sollte keine Verlängerung erfolgen.

Ricken lobte Adeyemi ausdrücklich: „Es gibt aktuell ja nicht wenige Leute, die sagen, dass Karim gerade so gut wie noch nie zuvor beim BVB performt. Er definiert sich nicht nur über Tore und Vorlagen, sondern arbeitet auch für die Mannschaft nach hinten. Seine Entwicklung ist bemerkenswert.“ Ein Verkauf stehe derzeit nicht zur Debatte, betonte Ricken: „Wir wollen ihn nicht abgeben. Also: nein.“

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