90PLUS
·15. Juli 2025
Bayern mit Top-Angebot für Luis Diaz: So reagiert der FC Liverpool

In partnership with
Yahoo sports90PLUS
·15. Juli 2025
Der FC Bayern München sucht weiterhin nach neuen Spielern, vor allem auf dem linken Flügel soll sich etwas tun. Einige Kandidaten sind nicht mehr auf dem Markt oder stehen nicht zur Verfügung.
Deswegen soll Luis Diaz vom FC Liverpool aktuell Priorität genießen. Der Kolumbianer ist offen für einen Wechsel, offenbar auch zum FC Bayern. Barcelona hat dem Vernehmen nach ebenfalls Interesse, aber auch Marcus Rashford im Visier.
Bei Diaz ist die Sachlage eigentlich recht klar. Liverpool will ihn nicht abgeben, hat das dem FC Barcelona bei den bisherigen Anfragen ebenso mitgeteilt wie dem FC Bayern, als der Kontakt hergestellt wurde. Trotzdem gab der Rekordmeister jetzt ein Angebot für den Spieler ab. Laut The Athletic wurde eine Summe in Höhe von 67,5 Millionen Euro geboten.
Der FC Liverpool hat auf dieses Angebot auch direkt reagiert und es abgelehnt. Der Klub will den Kolumbianer weiterhin nicht abgeben, machte das dem FC Bayern erneut klar. Intern bewertet man ihn mit einer Ablösesumme von mindestens 100 Millionen Euro. Das ist aber der Wert, den man dem Spieler beimisst und eben keine Forderung, die gestellt wurde.
Luis Diaz kann sich weiterhin einen Wechsel vorstellen und das auch zum FC Bayern. Die Spielerseite und die Verantwortlichen des FCB stehen in Kontakt, aber das nutzt wenig, wenn es keine Einigung zwischen den Klubs gibt. Der einzige Punkt, der ein wenig pro Bayern sprechen könnte: Diaz kassiert in Liverpool noch sehr wenig Gehalt, einen intensiven Austausch über eine Verlängerung gibt es nicht. Bietet Bayern ihm ein hohes Salär könnte er intern noch mehr Druck machen. Und irgendwann wird vielleicht eine Summe geboten, die Liverpool an den Verhandlungstisch bringt.
Die Frage nach der Nachhaltigkeit stellt sich in diesem Fall allerdings auch. Diaz ist 28 Jahre alt, würde einen Topvertrag über vier bis fünf Jahre erhalten und im Falle eines Wechsels eine hohe Ablöse kosten. Auch das muss Bayern bedenken.
Live