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·3. Februar 2025
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·3. Februar 2025
Im Laufe des Winters wurden vor allem zwei Klubs mit einem Transfer des Ex-Leipzigers Christopher Nkunku in Verbindung gebracht: Zunächst der FC Bayern, wo Nkunku Ersatz für Mathys Tel sein sollte und als Wunschspieler von Sportvorstand Max Eberl galt. Dann Manchester United, wo man verzweifelt nach weiterer Offensiv-Verstärkung sucht.
Für Nkunku geht es aber weder nach München noch nach Manchester. Stattdessen wird der 27-jährige Franzose an der Stamford Bridge bleiben. Laut The-Athletic-Transferexperte David Ornstein (vielleicht der zuverlässigste seines Fachs) ist die Entscheidung gefallen. Nkunku werde Chelsea diesen Winter nicht mehr verlassen.
Nachdem sich Nkunku schon mit den Bayern einig geworden sein soll, schien das Interesse beim Rekordmeister zuletzt stark abgekühlt zu sein. Das lag vermutlich am Preisschild von Chelsea: Laut Ornstein forderten die Blues rund 65 Millionen Pfund - knapp 80 Millionen Euro. Bayern und Man United sahen dagegen knapp 50 Millionen Euro als realistische Ablösesumme an. Die Red Devils sollen am gestrigen Sonntag bei Chelsea noch einmal wegen einer Leihe bis Saisonende angefragt haben. Sowohl die Blues als auch Nkunku selbst lehnten diesen Vorschlag aber ab.
Man United habe ohnehin das Problem, dass man finanziell eingeschränkt ist, weil man es nicht schaffte, Marcus Rashford fest zu verkaufen. Für den Stürmer ging es stattdessen per reiner Leihe bis Saisonende zu Aston Villa.Bei den Bayern auf der anderen Seite ist bis jetzt weiter unklar, ob Tel in diesem Winter noch wechselt - oder doch in München bleibt. Kurioserweise soll der Franzose bei Man United die Alternative zu Nkunku sein. Während Tel wohl gerne zu den Red Devils wechseln würde, sollen die Bayern ein Leih-Angebot von United abgelehnt haben.