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·2. Mai 2025

Bayern sucht Abwehrchef: Kommt es zur spektakulären Alaba-Rückkehr?

Artikelbild:Bayern sucht Abwehrchef: Kommt es zur spektakulären Alaba-Rückkehr?

Es ist eine dieser Ideen, die auf den ersten Blick nostalgisch klingen – und auf den zweiten absolut logisch: Der FC Bayern sollte David Alaba zurückholen. Für ran-Redakteur Jan Horstkötter wäre es die perfekte Lösung für das Abwehrdilemma der Münchner.

Der Österreicher steht Berichten zufolge bei Real Madrid auf der Streichliste, und in München wäre ein Platz für ihn nicht nur frei, sondern praktisch reserviert.


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Zwischen 2010 und 2021 war Alaba mehr als nur ein Leistungsträger an der Isar. Zwölf Meistertitel, zwei Champions-League-Siege, sechs Pokaltriumphe – das Gesicht einer Ära. Ein Führungsspieler, wie ihn der FC Bayern seit seinem Abschied schmerzlich vermisst. In Madrid war er zunächst gesetzt, doch Verletzungen warfen ihn zurück. Nun hat Real andere Pläne – der perfekte Moment für eine spektakuläre Rückkehr.

Alaba bringt, was dem FC Bayern fehlt

Denn gerade in der Abwehrzentrale sucht der deutsche Rekordmeister nach Struktur und Hierarchie. Dayot Upamecano schwankt in seinen Leistungen, Minjae Kim kämpft mit Achillessehnenproblemen und Eric Dier verlässt den Klub Richtung Monaco. Alaba, in Topform ein Stratege mit Übersicht, Präsenz und Führungsstärke, wäre ein dringend benötigter Fixpunkt in der zuletzt oft unsicheren Defensive.

Hinzu kommt ein taktisches Detail: Alaba ist Linksfuß – ein seltener Vorteil im Aufbauspiel, den der FCB zuletzt komplett vermissen ließ. Dier, Kim, Upamecano, de Ligt – allesamt Rechtsfüße, was die Spielauslösung unter Druck erschwerte. Ein technisch starker Linksfuß wie Alaba könnte dieses Defizit mit einem Schlag beheben.

München als sportliches und emotionales Zuhause

Auch aus Sicht des Spielers ergibt die Rückkehr Sinn: In München kennt er die Strukturen, ist nach wie vor hoch angesehen, genießt medizinisch bestmögliche Betreuung – gerade wichtig nach seiner schweren Kreuzbandverletzung. Hier könnte er sich in Ruhe zurückkämpfen und zum Comeback auf höchstem Niveau ansetzen. Und wer wüsste besser als er, wie man in München Titel gewinnt?

Finanziell wäre Alaba keine Utopie: Ein ablösefreier oder günstiger Wechsel bei gleichzeitig überschaubarem Gehalt wäre denkbar – vor allem, wenn Real gewillt ist, ihn ziehen zu lassen. Die FCB-Fans würden ihn mit offenen Armen empfangen. Sportlich würde man einen klaren Gewinn erzielen. Emotional ohnehin.

Das große Manko: Alaba hat sich zuletzt sehr verletzungsanfällig präsentiert. Nach seinem überstandenen Kreuzbandriss fällt der Verteidiger derzeit mit einem Meniskusriss aus. Der ÖFB-Star hat in der laufenden Saison nur 14 Spiele für Real Madrid absolviert. Der FCB hat bereits unzählige Personalprobleme in der Defensive.

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