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·3. Dezember 2025
Bayern vs. BVB: Wettbieten um Brasilien-Juwel Ze Lucas

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·3. Dezember 2025

Auf der Suche nach den Stars von morgen rückt Südamerika beim FC Bayern immer stärker in den Mittelpunkt – nun taucht mit Zé Lucas das nächste brasilianische Ausnahmetalent auf dem Radar des Rekordmeisters auf.
Wie das Portal Globo berichtet, sollen die Münchner den 17-jährigen defensiven Mittelfeldspieler von Sport Recife ganz oben auf ihrer Liste führen.
Zé Lucas ist in seiner Heimat längst kein Unbekannter mehr. Der Kapitän der brasilianischen U17-Nationalmannschaft spielt bei Sport Recife trotz seines Alters eine tragende Rolle. 34 Pflichtspiele für die Profis stehen bereits in seiner Vita, hinzu kommen starke Auftritte bei internationalen Nachwuchsturnieren. Seine Kombination aus Zweikampfhärte, Athletik und Spielstärke macht ihn zu einem der spannendsten Sechser Südamerikas.
Neben den Münchnern soll auch Borussia Dortmund großes Interesse an Zé Lucas zeigen. Die Schwarz-Gelben sind traditionell aggressiv auf dem südamerikanischen Markt unterwegs. Doch das Duell „Bayern vs. BVB“ ist nicht das einzige, das sich anbahnt. Laut Globo soll auch der FC Barcelona bereits Kontakt mit der Spielerseite und Sport Recife aufgenommen haben.
Die Katalanen sind seit Jahren bekannt dafür, südamerikanische Top-Talente früh an sich zu binden.

Foto: IMAGO
Offiziell besitzt Zé Lucas in Recife eine Ausstiegsklausel über 50 Millionen Euro. Ein Betrag, der für europäische Topklubs in diesem Alter nicht ungewöhnlich hoch ist. Dennoch scheint ein Wechsel bereits für deutlich weniger möglich:
Laut Globo wäre Sport Recife ab rund 15 Millionen Euro gesprächsbereit – ein Preis, der den Spieler angesichts seines Talents zu einem hochinteressanten Investment macht. Zum Vergleich: Für Talente seiner Kategorie zahlen europäische Spitzenklubs inzwischen regelmäßig 20 bis 30 Millionen Euro.
In den vergangenen Wochen wurden die Münchner bereits mit den Brasilien-Juwelen Souza (Santos) und Rayan (Vasco da Gama) in Verbindung gebracht. Bayern intensiviert seine Südamerika-Scouting-Aktivitäten spürbar, denn: Europäische Top-Talente sind mittlerweile nahezu unbezahlbar geworden.Ein 16- oder 17-Jähriger aus England oder Deutschland kostet inzwischen Summen, die früher für fertige Nationalspieler fällig waren.
Südamerika hingegen ermöglicht weiterhin, außergewöhnliche Spieler früh und vergleichsweise günstig zu verpflichten – mit enormem Entwicklungspotenzial.
Der spannendste Teil des Berichts: Recife erwartet noch im Dezember ein Angebot aus Deutschland. Ob dieses aus München oder Dortmund stammt, bleibt offen.









































