FCBinside.de
·29. Januar 2025
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·29. Januar 2025
Ein Abgang im Sommer wird immer wahrscheinlicher. Beim FC Bayern könnte es zu einem lukrativen Transfer kommen, der dem Klub Millionen einbringt.
Kingsley Coman soll sich laut BILD mit einem Wechsel nach Saudi-Arabien beschäftigen. Der französische Flügelspieler gehört seit Jahren zum Stammpersonal der Münchner, doch seine Zukunft an der Isar scheint nicht mehr gesichert. Der deutsche Rekordmeister soll bereit sein, den 28-Jährigen bei einem passenden Angebot ziehen zu lassen. Die finanzielle Entlastung wäre enorm: Während die Münchner auf eine Ablösesumme von bis zu 50 Millionen Euro hoffen, würde der Verein auch das jährliche Gehalt von rund 19 Millionen Euro einsparen.
Bereits im vergangenen Sommer gab es ein lukratives Angebot aus dem Wüstenstaat für Coman. Auch damals waren die Bayern bereit, ihn ziehen zu lassen. Doch der Spieler selbst entschied sich für einen Verbleib in München, um die sportliche Herausforderung anzunehmen. In der aktuellen Saison kam er unter Vincent Kompany regelmäßig zum Einsatz und wusste phasenweise zu überzeugen. Allerdings unterlag seine Formkurve – ähnlich wie die von Leroy Sané – erheblichen Schwankungen.
Auch im Winter gab es Spekulationen um Comans Zukunft. Der FC Arsenal galt als möglicher Abnehmer, doch die Londoner nahmen letztlich Abstand von einer Verpflichtung. Ausschlaggebend sollen die hohen finanziellen Forderungen gewesen sein. Obwohl Arsenal weiterhin an Verstärkungen für die Offensive interessiert ist, scheint ein Transfer des Franzosen derzeit nicht mehr auf der Agenda zu stehen.
Bei den Klubs aus Saudi-Arabien dürfte es hingegen nicht an den finanziellen Rahmenbedingungen scheitern. Nachdem Coman im Sommer noch einen Wechsel dorthin ausschlug, scheint er inzwischen offener für einen Transfer sein. Für die Münchner würde dies bedeuten, einen ihrer Top-Verdiener von der Gehaltsliste zu streichen und neue Kapazitäten für Neuzugänge zu schaffen. Mit Rayan Cherki und vor allem Jamie Bynoe-Gittens werden bereits potenzielle Nachfolger in München gehandelt, die Coman ersetzen könnten.