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·30. Oktober 2024
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Ruben Amorim wird mit ziemlicher Sicherheit Nachfolger von Erik ten Hag, lediglich letzte Details müssen geklärt werden. Um Manchester United wieder zu alter Stärke zu verhelfen, will der Portugiese Berichten zufolge gleich drei Stars von Sporting Lissabon mitbringen. Die Ablösesummen würden sich dabei auf weit mehr als 100 Millionen Euro belaufen.
Ruben Amorim ist der designierte Nachfolger von Erik ten Hag, bereits am Dienstag bestätigte Sporting Lissabon, dass Manchester United bereit ist, die Ausstiegsklausel in seinem Vertrag zu ziehen und zehn Millionen Euro für den Trainer zu zahlen. Schon am Sonntag beim Top-Spiel gegen den FC Chelsea dürfte der 39-Jährige auf der Trainerbank der Red Devils sitzen.
Beim englischen Rekordmeister wartet ein regelrechter Scherbenhaufen auf den Portugiesen. Nach neun Spielen rangiert man lediglich auf dem 14. Platz und hat den schlechtesten Saisonstart der Vereinsgeschichte hingelegt. Damit Amorim dem einstigen englischen Giganten wieder zu altem Glanz verhelfen kann, stellt er offenbar einige Bedingungen.
Wie das Online-Portal Teamtalk berichtet, will Amorim gleich drei Spieler aus Lissabon mitnehmen, um seine Mannschaft zu stärken. Demnach sei das Transferziel Nummer eins für den Winter Innenverteidiger Goncalo Incacio. Der 23-Jährige steht ohnehin schon länger auf der Liste der Red Devils, doch entschied sich bislang stets für einen Verbleib bei seinem Jugendklub.
In seinem bis 2027 gültigen Vertrag ist eine Ausstiegsklausel, wodurch er für 65 Mio. Euro wechseln kann. Darüber hinaus will Amorim dem Bericht zufolge die beiden Offensivspieler Marcus Edwards und Pedro Goncalves mit nach Manchester bringen. Genau wie Inacio könnte das Offensiv-Duo dank einer Ausstiegsklausel für 60 und 80 Mio. Euro wechseln.
Ob die Verantwortlichen von ManUnited Amorim direkt im Januar ein Zugeständnis in Höhe von knapp 200 Mio. Euro machen, darf bezweifelt werden, nachdem bereits im Sommer 218 Mio. Euro in Neuzugänge investiert worden sind. Außerdem will Amorim angeblich einen erheblichen Teil seines Trainerteams mitnehmen – aus diesem Grund scheiterte im Sommer sein Wechsel zu West Ham United.