Bei Barça und Bayern gehandelter Stürmer vor Einigung mit AC Mailand | OneFootball

Er wurde unter anderem beim FC Bayern und dem FC Barcelona gehandelt, doch letztlich bekommt wohl die AC Mailand um seinen Ex-Trainer den Zuschlag.

Sein Vertrag bei Juventus Turin läuft in wenigen Monaten aus, jetzt zeichnet sich bei Dusan Vlahovic eine Entscheidung ab. Einem Bericht der Sport zufolge tendiert der Stürmer zu einem Wechsel zur AC Mailand und befindet sich kurz vor einer Einigung mit den Rossoneri.

Barça nimmt Abstand von Vlahovic-Transfer

Der Serbe galt zuletzt auch als möglicher Kandidat für die Nachfolger von Robert Lewandowski beim FC Barcelona, jedoch haben die Katalanen dem Bericht zufolge Abstand von einer ablösefreien Verpflichtung genommen. Demnach habe Vlahovic die Barça-Verantwortlichen mit seinen Leistungen nicht restlos überzeugt. Hinzu kommt das hohe Gehalt, welches für Barça ein Problem darstellen würde.

Bei Juve kassiert Vlahovic kolportierte zwölf Millionen Euro netto, womit er bei Barça auf Anhieb zu den Top-Verdienern zählen würde. Stattdessen zieht es den 25-Jährigen voraussichtlich nach Mailand, wo er auf seinen ehemaligen Trainer Massimiliano Allegri treffen würde, der ihn einst bereits nach Turin gelotst hatte.

Mit 51 Torbeteiligungen in 99 Pflichtspielen hat Vlahovic unter dem Italiener die wohl beste Zeit seiner Karriere erlebt, weshalb eine Wiedervereinigung naheliegt. Allegri ist seit Anfang der Saison Milan-Trainer und hat den letzte Saison kriselnden Serie-A-Klub wieder zu alter Stärke verholfen. Aktuell befindet sich die AC mitten im Titelrennen.

Vlahovic und Juventus Turin mit finanziellen Differenzen

Dass Vlahovic seinen auslaufenden Vertrag bei Juve in den nächsten Monaten doch noch verlängert, ist sehr unwahrscheinlich. Der italienische Rekordmeister will nicht zu den aktuellen Bezügen verlängern, doch Vlahovic ist zu keinem signifikanten Gehaltsverzicht bereit. Daher werden sich die Wege nach viereinhalb Jahren vermutlich trennen. Aktuell fehlt Vlahovic mit einer Adduktorenverletzung und steht der Alten Dame voraussichtlich bis März 2026 nicht zur Verfügung.