LIGABlatt
·23. Juli 2022
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Wie türkische Medien übereinstimmend berichten, könnte es den Youngster Ali Akman zurück in die Heimat ziehen. Der 20-Jährige, der bei Eintracht Frankfurt keine Rolle spielt, soll demnach zu Galatasaray ausgeliehen werden. Bis zuletzt ging der Mittelstürmer bei NEC Nijmegen als Leihspieler auf Torejagd.
Im Alter von nur 18 Jahren wagte das türkische Top-Talent Ali Akman den Schritt nach Europa. Mit starken Auftritten beim damaligen türkischen Zweitligisten Bursaspor spielte sich der Mittelstürmer auf den Zettel von Eintracht Frankfurt, die ihrerseits im Sommer 2020 dann ernst machten und den Youngster ablösefrei verpflichteten. Zwei Jahre später blickt der mittlerweile 20-Jährige auf eine schwierige Zeit zurück, vor allem weil seine sportliche Entwicklung aufgrund der ausbleibenden Einsätze in der Bundesliga zum Stillstand gekommen ist. Die Verantwortlichen des amtierenden Europa-League-Siegers entschieden sich früh, den türkischen Juniorennationalspieler in die niederländische Eredivisie zum NEC Nijmegen zu verleihen. Zumindest kam Akman dort auf deutlich mehr Einsatzzeiten. In 32 Spielen konnte der 20-Jährige sechsmal ins gegnerische Tor einsetzen. Für Frankfurt soll das dennoch nicht ausreichend sein, denn die Verantwortlichen planen wohl auch in dieser Saison unter dem Erfolgscoach Oliver Glasner nicht mit dem Türken. Letzterer ist nicht im Trainingslager und kam folglich bisher auch zu keinem Einsatz. Türkischen Medienberichten zufolge könnte der Youngster nun ein weiteres Mal verliehen werden, dieses Mal allerdings in die türkische Süper Lig. Demnach soll der türkische Rekordmeister Galatasaray die Fühler nach Akman ausgestreckt haben.
Kurioser Abgang von Bursaspor
Im Raum soll allerdings lediglich eine Leihe ohne Kaufoption stehen. Für den Youngster wäre es der erste Klub im türkischen Oberhaus. Bei Bursaspor, die mittlerweile in die Drittklassigkeit abgestürzt sind, ging Akman die ersten Schritte als Profi, zum damaligen Zeitpunkt noch in der zweiten Liga. Von seinem Ex-Klub trennte er sich dann denkbar unglücklich. Nachdem der Mittelstürmer seinen Vertrag nicht verlängerte, entschieden sich die Bursa-Verantwortlichen, den Youngster zu suspendieren. Sie gingen gar einen Schritt weiter und lösten den Vertrag vorzeitig auf, weshalb der Weg für einen Wechsel zu Frankfurt frei wurde.
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