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·30. Januar 2025

"Beiden wird nichts vorgeworfen": Rückhalt für Backhaus und Moberz

Artikelbild:"Beiden wird nichts vorgeworfen": Rückhalt für Backhaus und Moberz

Nachdem zu Wochenbeginn bekannt geworden war, dass Alemannia-Coach Heiner Backhaus sowie Aufsichtsratschef Marcel Moberz im Prozess gegen Hooligan Kevin P. als Zeugen aussagen müssen, erhalten sie vom Verein nun Rückendeckung.

"Beiden wird nichts vorgeworfen"

Haben Backhaus und Moberz ein Gewaltvideo von Kevin P., das sie im Dezember 2023 zugeschickt bekamen, goutiert? Das hatte die "Zeit" berichtet und damit für große Aufregung bei der Alemannia gesorgt. Nachdem Backhaus und Moberz die Vorwürfe bereits zurückgewiesen hatten, betont nun auch die Alemannia in einer Stellungnahme: "Ganz entschieden stellen wir uns vor unseren Cheftrainer Heiner Backhaus und den Vorsitzenden des Aufsichtsrats, Marcel Moberz. Beide sind nicht Beschuldigte in einem Strafverfahren."


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Mit ihrer Ladung als Zeugen – der Prozess vor dem Aachener Landgericht beginnt am 13. Februar – würden sie einer staatsbürgerlichen und rechtlichen Pflicht nachkommen. "Beide haben die von den 'Zeit'-Autoren geschilderte Gewalttat überdies in keiner Weise gebilligt. Beiden wird nichts vorgeworfen."

Reaktion beziehen sich nicht auf das Video

Vermeintliche Reaktionen auf "WhatsApp", von denen die "Zeit" berichtet hatte, beziehen sich demnach nicht auf das Video, das die Gewalttat zeige. "Die Vereinsführung der Alemannia legt Wert auf eine offene und transparente Kommunikation mit der Öffentlichkeit", betont der Klub.

"Wir sind bekannt für unsere Transparenz“, sagt Marcel Moberz, "unsere Mobilnummern sind in Aachen bekannt, jeder bekommt von uns eine Antwort." In den letzten Tagen vor einem Spiel der Mannschaft würden Moberz täglich zwischen 200 und 600 Nachrichten erreichen. "Diese offene Kommunikation wollen Moberz und Backhaus auch künftig beibehalten", schreibt der Klub. Von jeder Form der Gewalt distanziere man sich.

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