Beißt sich der FC Bayern die Zähne aus? Neue Infos zu Woltemade und Diaz | OneFootball

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·12. Juli 2025

Beißt sich der FC Bayern die Zähne aus? Neue Infos zu Woltemade und Diaz

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Es gab mal Zeiten bei den Bayern, da hörten die Fans das erste mal etwas von einem Neuzugang, als er bei der offiziellen Vorstellung war. Zuvor war keinem bekannt, um wen sich die Bayern bemühen. Diese Zeit der ruhigen Transfer-Arbeit ist schon lange vorbei. Inzwischen weiß jeder schon Wochen vorher, wen die Bayern verpflichten wollen. Gut für das bayerische Festgeldkonto scheint das aber nicht zu sein, schließlich treiben die abgebenden Vereine deswegen die Preise hoch.

So ist das auch aktuell bei den beiden Transferzielen des FC Bayern. Nick Woltemade und Luis Diaz sollen die Offensive verstärken, damit es in der kommenden Saison in der Champions League weitergeht als zuletzt. Das Problem ist aber, dass der VfB Stuttgart und der FC Liverpool ihre Spieler nicht für wenig Geld abgeben wollen. Die jeweils ersten Angebote der Bayern haben die Vereine laut Sky abgelehnt.


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Stuttgart sagt sofort ab

Bei dem Angebot der Bayern mussten die Stuttgart-Bosse wohl schmunzeln. Laut Sky wollten die Münchner für Woltemade 40+5 Millionen Euro bieten und diese in vier Raten abzahlen. Deswegen sagten die Bosse nach einem Videocall wohl direkt ab. Dem TV-Sender zufolge wackelt nun der Deal um die deutsche Nachwuchshoffnung.

Liverpool pokert um Luis Diaz

Bei Luis Diaz klingt es auf den ersten Blick nach einer leichteren Verhandlung. Der Kolumbianer soll in Liverpool ein Verkaufskandidat und für einen Wechsel bereit sein. Es gab zwar noch kein direktes Angebot an Liverpool, doch die beiden Klubs sollen bereits im Austausch sein. Und auch mit dem Spieler sollen die Bayern schon gesprochen haben und wollen ihm nun einen Vertrag bis 2029 oder 2030 vorlegen.

Das Problem ist: Liverpool möchte für den 28-Jährigen 70 bis 80 Millionen Euro. Diese Summe wollen die Bayern aber nicht zahlen. Es scheint also alles auf einen Ablösepoker hinauszulaufen, denn Liverpool hofft auch, dass Angebote aus Saudi-Arabien eingehen. Das würde den Bayern natürlich nicht dabei helfen, den Preis zu drücken.

Da kommt also noch jede Menge Arbeit auf Max Eberl zu. In den nächsten Wochen muss der Kaderplaner der Bayern nicht nur die Verhandlungen moderieren, sondern auch so einige Kommentare von Experten, Ex-Spielern oder auch Ex-Bossen vom Tegernsee.

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