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·10. Oktober 2025
Bensebaini zur WM: So lief es für die Nationalspieler des BVB

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·10. Oktober 2025
Ramy Bensebaini hat der deutschen Nationalmannschaft eine Menge voraus. Während die DFB-Auswahl einen eher mäßigen Start in die WM-Qualifikation hingelegt hat, darf sich der 30 Jahre alte Profi von Borussia Dortmund bereits jetzt auf das Turnier 2026 in den USA, Kanada und Mexiko freuen.
Mit einem 3:0-Erfolg gegen Somalia sicherte sich Algerien eine Runde vor Schluss Platz eins in Gruppe G. Der Tabellenzweite Uganda liegt vier Punkte zurück und kann die Nordafrikaner daher nicht mehr vom direkten Qualifikationsplatz verdrängen. Das direkte Duell beider Teams am Dienstag (14. Oktober) ist für Bensebaini & Co. damit bedeutungslos. Nach 1982, 1986, 2010 und 2014 nehmen die Algerier im nächsten Jahr zum fünften Mal an der Endrunde einer Fußball-Weltmeisterschaft teil.
Matchwinner gegen Somalia war Wolfsburgs Stürmer Mohamed Amoura (25) der mit einem Doppelpack sowohl für die Führung als auch den Endstand sorgte. Das zwischenzeitliche 2:0 erzielte Riyad Mahrez (34) von Al-Ahli. Bensebaini kam in der Innenverteidigung zum Einsatz und absolvierte die vollen 90 Minuten auf dem Platz.
Für Serhou Guirassy (29), der beim FC Barcelona hoch im Kurs steht, ist der Traum von der Weltmeisterschaft dagegen vorüber. Zwar gewann Guinea mit 2:1 in Mosambik, doch Uganda liegt als Zweiter schon vier Zähler voraus. Die Westafrikaner können mit einem Sieg gegen Botsuana am letzten Spieltag höchstens noch Platz drei erreichen. Um eine Chance auf die Play-offs zu haben, ist jedoch Rang zwei erforderlich. Guirassy saß bei der Partie gegen Mosambik bis zum Schlusspfiff auf der Ersatzbank.
Tore satt lieferte Österreich ab. Gegen San Marino lag die Alpenrepublik bereits zur Pause mit 6:0 in Führung. Nach Wiederbeginn schraubte die Auswahl von Chef-Trainer Ralf Rangnick (67) das Resultat noch in den zweistelligen Bereich und schickte die bemitleidenswerten Gäste mit 10:0 auf den Heimweg. Held des Abends war Vierfach-Torschütze Marko Arnautović (36), der mit nunmehr 45 Treffern Toni Polster (heute 61) die Führung in der ewigen Schützenliste abgenommen hat. Das 10:0 bedeutete den höchsten Länderspielsieg für Österreich in der Geschichte.
Mit dem fünften Sieg im fünften Spiel behauptet das ÖFB-Team die Führung in der Qualifikationsgruppe H vor Bosnien und Herzegowina (13 Punkte). Marcel Sabitzer (31) stand bis zur 72. Minute auf dem Platz und lieferte an dem historischen Abend zwei Assists ab.