Berater von Ian Maatsen: "Haben mehr Möglichkeiten als den BVB und Chelsea" | OneFootball

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·30. April 2024

Berater von Ian Maatsen: "Haben mehr Möglichkeiten als den BVB und Chelsea"

Artikelbild:Berater von Ian Maatsen: "Haben mehr Möglichkeiten als den BVB und Chelsea"

Ian Maatsen hat in den letzten Tagen deutlich gemacht, dass er über seine halbjährige Leihe hinaus beim BVB bleiben möchte. Nun werden Einblicke in die laufenden Verhandlungen mit dem abgebenden Chelsea publik.

"Was ich sagen kann ist, dass ich mich in Dortmund sehr wohl fühle und gerade sehr gerne hier beim BVB bin", sagte Ian Maatsen erst in dieser Woche und machte damit klar, dass er sich sehr gut vorstellen kann, über die laufende Saison hinaus für Borussia Dortmund zu spielen. "Und ich spüre natürlich auch, dass ich hier sehr willkommen bin."


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Bisher ist Maatsen, der auf der linken defensiven Außenbahn einige sehr gute Auftritte abgeliefert hat, lediglich bis Saisonende vom FC Chelsea ausgeliehen. Ohne Kaufoption. Für einen dauerhaften BVB-Verbleib sollen die Blues etwas 35 Millionen Euro Ablöse fordern, nach jetzigem Stand zu viel für den Dortmunder Ballspielverein.

"Wir arbeiten daran, im Verein zu bleiben", bekräftigt Edward Maatsen bei Voetbal International den Plan, in Dortmund sesshaft zu werden. Der Vater von Ian Maatsen steht seinem Filius mitunter beratend zur Seite. Die Sondierungen zwischen dem BVB und Chelsea gestalten sich aber offenbar nicht gerade einfach.

"Die Vereine müssen das untereinander ausfechten. Ian entwickelt sich hier gut und bei Chelsea läuft es nicht gut, seit sie den Besitzer gewechselt haben", gewährt Maatsen senior Einblicke in die laufenden Verhandlungen. "Auch dort geht es viel um Geld, das manchmal wichtiger zu sein scheint als die Interessen des Vereins. Wir haben mehr Möglichkeiten als Chelsea und Dortmund, aber Dortmund hat sich als guter Anfang erwiesen."

Obwohl Maatsen junior also bei anderen Klubs durchaus Begehrlichkeiten weckt, scheint die Wahl auf den BVB gefallen zu sein. Papa Edward hält den BVB ebenfalls für seine sehr gute Gelegenheit, die nächsten Schritte zu gehen – Sohnemann Ian ist ja auch erst 22 Jahre alt.

"Als junger Mann sollte man auch nicht bei einem zu großen Verein sein, wo so viel Druck herrscht", sagt Edward Maatsen. "Bei Manchester City zum Beispiel wirft man einen jungen Mann nicht einfach auf die linke Abwehrseite. Da rollen Köpfe, wenn es nicht so gut läuft. Als junger Fußballer ist man schnell vergessen, wenn es nicht gut läuft."

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