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·24. April 2025
Beraterwechsel bei Xavi Simons: Indiz für RB-Abschied?

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·24. April 2025
Die Zukunft von Xavi Simons bei RB Leipzig ist weiterhin unklar. Auf der einen Seite scheint ein Wechsel wahrscheinlich, aber auch ein Verbleib ist nicht ausgeschlossen. Für Brisanz sorgt daher die kürzlich getätigte Trennung von seinem Berater. Vereine aus England, sowie der FC Bayern stehen wohl bereit.
Die Zeichen bei RB Leipzig-Star Xavi Simons stehen auf Abschied. Nach zwei Jahren in der Messestadt könnte der Niederländer den Klub bereits wieder verlassen. Wie Transfermarkt berichtet, hat der Offensivspieler sich auch kürzlich von seiner Berateragentur „Doubled“ getrennt, was die Gerüchte um einen Weggang nochmals befeuert. Die Leipziger selbst wären auch bereit, Simons bei einem reizvollen Angebot ziehen zu lassen, wobei die Ablöseforderung wohl zwischen 75 und 80 Millionen Euro schwankt, wie Sky und Fabrizio Romano berichten.
Ein Verbleib bei RB ist für Simons aber auch nicht ausgeschlossen, dürfte aber von mehreren Faktoren abhängig sein. Darunter das Erreichen der Champions League, was noch ein sehr knappes Rennen wird, sowie der neue Trainer und natürlich die eingehenden Angebote. Eine Rückkehr zu Xavis Jugendklub FC Barcelona ist wohl im kommenden Sommer keine Option. Wesentlich wahrscheinlicher scheint laut Romano ein Wechsel in die Premier League. Liverpool und Manchester United zählen hier zu den Interessenten. Auch Bayern könnte sich intensiver mit Simons beschäftigen, wenn die Verpflichtung von Florian Wirtz scheitern sollte.
Der Spieler selbst vermied ein klares Statement in Folge des Bundesliga-Spiels gegen Holstein Kiel: „Ich bin noch ein junger Spieler, ich habe viele Träume – das weiß auch der Verein. Für mich ist jetzt aber das Wichtigste, die kommenden Spiele gut zu spielen. Danach kommen Länderspiele und dann werden wir uns zusammensetzen und schauen, was passiert.“ Simons kam im Sommer 2023 erstmal auf Leihbasis, nachdem Paris Saint-Germain die Rückkaufoption zog. Im Januar 2025 wurde die Leihe dann für eine Ablöse von 50 Millionen Euro in einen festen Transfer umgewandelt.
(Photo by Maja Hitij/Getty Images)