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·10. Juni 2025

Bericht: Antwerpen klagt gegen Rauswurf beim VfL Osnabrück

Artikelbild:Bericht: Antwerpen klagt gegen Rauswurf beim VfL Osnabrück

Obwohl er den VfL Osnabrück mit einer historischen Aufholjagd in der Rückrunde vor dem Abstieg bewahrt hatte, musste Trainer Marco Antwerpen gehen. Nun klagt der 53-Jährige gegen den Rauswurf.

Wiedersehen vor Arbeitsgericht?

Wie der "Kicker" berichtet, hat Antwerpen – genau wie sein ebenfalls entlassener Co-Trainer Frank Döpper – eine sogenannte Kündigungsschutzklage eingereicht. Das lässt darauf schließen, dass Antwerpen und Döpper nicht bloß – wie sonst üblich – freigestellt worden sind, sondern dass ihre Verträge, die sich durch den Klassenerhalt dem Vernehmen nach automatisch verlängert hatten, gekündigt worden sind. Offenbar fristlos.


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Gut möglich, dass sich der VfL und die beiden Trainer in Kürze vor dem Arbeitsgericht wiedersehen. Sollte dieses die offenbar ausgesprochene Kündigung für unwirksam erklären, müssten die Osnabrücker das Trainerduo entweder weiterhin bezahlen oder sich mit diesem auf eine Abfindung einigen.

"Massive atmosphärische Störungen"?

Warum Antwerpen und Döpper trotz des Klassenerhalts gehen mussten, dazu hatte sich der VfL nicht geäußert. Auch auf Nachfrage wollte Geschäftsführer Michael Welling keine Auskunft geben. Diese Tatsache in Kombination mit der Kündigungsschutzklage deutet daraufhin, dass beide Seiten nicht im Guten auseinandergegangen sind.

Die "Neue Osnabrücker Zeitung" hatte zuletzt von "massiven atmosphärischen Störungen zwischen dem Trainer und weiten Teilen der Mannschaft" berichtet. Mit einigen Spielern soll es demnach zu Konflikten gekommen sein, die sich auf den persönlichen Umgang Antwerpens und seines Co-Trainers Frank Döpper mit dem Team beziehen. Diese seien vor allem nach Niederlagen aufgetreten, heißt es. Sollte es nun tatsächlich zu einer Verhandlung vor dem Arbeitsgericht kommen, wird öffentlich werden, was genau passiert ist und zur Kündigung geführt hat.

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