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·12. Dezember 2019
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Seitdem Unternehmer Lars Windhorst im Sommer finanziell bei Hertha BSC eingestiegen ist, haben die Berliner in kürzester Zeit rund 30 Millionen Euro für Neuzugänge ausgegeben. Offenbar soll es das auch noch lange nicht gewesen sein. Mittelfristig will der Hauptstadtklub eine schlagkräftige Mannschaft zusammenstellen, die wieder um die europäischen Plätze mitspielen kann. Ein Name, der eher in der Kategorie Ergänzungsspieler anzusiedeln wäre, ist der von Niko Hämäläinen. Die Queens Park Rangers wollen den Finnen ziehen lassen und die Hertha gilt als ein möglicher Abnehmer des Verteidigers.
Wie das britische Fußballportal „Football Insider“ berichtet, könnte sich Hertha einen Transfer im Januar vorstellen. Neben den Berlinern sollen außerdem Huddersfield Town und Los Angeles FC an einer Verpflichtung des Finnen interessiert sein. In Los Angeles spielte der einmalige Nationalspieler bereits zwischen Februar und Juni des laufenden Jahres, als QPR ihn in die amerikanische MLS verlieh.
Seit 2014 spielt Hämäläinen bereits für den Londoner Verein. Damals kam er als 17-Jähriger aus der Akademie des FC Dallas. Seine Zeit bei den Rangers war allerdings zu kaum einer Zeit von Erfolg geprägt. Aktuell verweilt der Links- und Innenverteidiger beim Kilmarnock FC in der schottischen Premiership. Dort ist er auf der Linksverteidigerposition gesetzt und absolvierte alle Ligaspiele über die vollen 90 Minuten.
Hämäläinens Vertrag bei QPR läuft nur noch bis zum kommenden Sommer. Wenn die Londoner noch eine Ablösesumme generieren wollen, müssen sie den Finnen noch im Januar verkaufen. Die Leihe bei Kilmarnock läuft aber auch bis Juni 2020, sodass sich QPR wohl auf eine Auflösung des Leihvertrags einigen müsste, um Hämäläinen schon im Januar ziehen zu lassen.
Der Marktwert des 22-Jährigen, der in Miami geboren wurde, beläuft sich aktuell auf 150 Tausend Euro. Wegen seiner guten Leistungen in der ersten schottischen Liga dürfte der sich inzwischen allerdings vervielfacht haben. Trotzdem könnte Hertha eventuell ein Schnäppchen landen, wenn der Finne seine Leistungen auch in der Bundesliga bestätigen kann. Zwei Toptransfers wollen die Berliner zusätzlich noch tätigen.
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