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·12. September 2024
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·12. September 2024
Der Deutsche Fußball-Bund lässt sich nicht unterkriegen: Trotz der gescheiterten Bewerbung für die Ausrichtung der Frauen-Weltmeisterschaft 2027 sucht der DFB bereits nach dem nächsten Großereignis, das auf deutschem Boden stattfinden könnte. Laut Informationen der Sport Bild haben die Verantwortlichen des Verbandes die Frauen-Europameisterschaft 2029 ins Visier genommen.
Das DFB-Präsidium soll sich im kleinen Kreis mit Präsident Bernd Neuendorf und Generalsekretärin Heike Ullrich getroffen haben, wobei eine klare Tendenz für eine Bewerbung ersichtlich wurde. Einen offiziellen Beschluss des Gremiums soll es allerdings noch nicht geben.
Zwei Bewerbungen sind bisweilen schon bei der UEFA eingegangen: So hat Portugal den Hut in den Bewerbungsring geworfen. Außerdem haben sich Dänemark und Schweden für die Ausrichtung beworben - harte Konkurrenz also für den Deutschen Fußball-Bund. Der Ausrichter einer Europameisterschaft wäre in jedem Fall automatisch für das Turnier qualifiziert.
Der DFB hat noch bis zum 24. September 2024 Zeit, um sein Interesse bei der UEFA zu bekunden. Voraussetzung sind acht Stadien mit festgeschriebenen Mindestkapazitäten: Ein Stadion muss 50.000 Sitzplätze haben, drei jeweils mindestens 30.000 und vier müssen eine Bruttokapazität von 20.000 Sitzplätzen haben. Nachdem am 28. August 2025 die Frist für die Einreichung der endgültigen Bewerbungsunterlagen verstrichen ist, wird im Dezember der Ausrichter der UEFA Women's Euro 2029 bekannt gegeben.
Im kommenden Juli findet in der Schweiz die nächste Frauen-Europameisterschaft statt. Die 16 teilnehmenden Nationen kämpfen dann wieder um die europäische Krone. Die DFB-Frauen konnten sich bereits als eines der ersten Teams erfolgreich für dieses Turnier qualifizieren.
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