Bericht: Hertha-Juwel Eichhorn in halb Europa auf dem Zettel | OneFootball

Von wegen behutsamer Reifeprozess: Teenie-Juwel Kennet Eichhorn von Hertha BSC soll Medienberichten zufolge trotz seiner erst 16 Jahre aufgrund einer bislang unbekannten Vertragsklausel nach gerade einmal erst zehn Profispielen schon bei Elitevereinen aus halb Europa auf dem Zettel stehen.

"Variable“ Ausstiegsklausel": Bis zwölf Millionen Ablöse

Laut eines Berichts des Portals fussballtransfers.com mit Informationen des Pay-TV-Senders Sky als Quelle beinhaltet Eichhorns erst zu Saisonbeginn abgeschlossener Vertrag mit der Hertha bis 2029 eine "variable Ausstiegsklausel". Demnach soll der Junioren-Nationalspieler Berlin jederzeit verlassen können – für eine von mehreren Faktoren abhängige Ablöse zwischen zehn und zwölf Millionen Euro.

Die Transfersumme dürfte keinen der inzwischen gehandelten Interessenten nicht wirklich. Denn ob das Premier-League-Quartett FC Liverpool, Manchester City, FC Arsenal und Manchester United, die spanischen Nobelklubs Real Madrid und FC Barcelona oder die deutschen Champions-League-Teilnehmer Bayern München, Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen Eintracht Frankfurt: das Gros des Geldadels aus dem kontinentalen Fußball hat Eichhorn bereits in den Fokus genommen. Ex-Pokalsieger RB Leipzig soll den defensiven Mittelfeldspieler bereits durch Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer und Sportkoordinator Daniel Baier beobachtet haben.

Noch keine Gespräche

Allerdings findet der angebliche Hype um Eichhorn zunächst wohl nur hinter den Kulissen statt. Denn konkrete Gespräche oder gar Verhandlungen mit einem der interessierten Vereine sind bisher noch nicht angesetzt.

Eichhorn selbst soll außerdem noch gar keine Entscheidung für einen Abschied von der „alten Dame“ getroffen haben. Denn offenbar ist auch sein Verbleib an der Spree eine Option – die obendrein durch Berlins möglichen Aufstieg in die Bundesliga durchaus ebenfalls attraktiv erscheinen kann.